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Bitcoin vs. Ethereum: Ein ungleicher Vergleich inkl. Infografik

Bitcoin vs. Ethereum: Ein ungleicher Vergleich inkl. Infografik

Wer sich einmal eingehender mit Bitcoin beschäftigt hat, stößt bei seiner Recherche zweifelsohne auch auf Ethereum. Was für den Einsteiger wie zwei vergleichbare Kryptowährungen anmuten kann, ist in der Realität anders. Denn ein genauerer Blick auf Bitcoin vs. Ethereum macht die teils gravierenden Unterschiede deutlich. In diesem Artikel stellen wir einen Vergleich von zwei sehr verschiedenen Kryptowährungen auf und erklären, warum Bitcoin besser ist.

Übersicht der Vergleichs-Kategorien

Marktgröße

Zweifelsohne haben wir es bei dem Vergleich Bitcoin vs. Ethereum mit den beiden bekanntesten Kryptowährungen zu tun. Doch nicht nur das: Auch die Marktvolumina von Bitcoin und Ethereum sind mit Abstand die größten. Zur Zeit der Veröffentlichung dieses Vergleichs lag das Marktvolumen von Ethereum bei rund 208 Milliarden, das von Bitcoin mit doppelt so viel bei 415 Milliarden. Zum Vergleich: Auf Platz drei rangiert der Stablecoin Tether mit rund 67 Milliarden, auf Platz vier der USD Coin mit 52 Milliarden und auf Platz fünf BNB mit 48 Milliarden. Danach kommt erstmal nicht viel, denn Binance USD auf Platz sechs verfügt über gerade einmal 19 Milliarden. Also nicht mal ein Zehntel des Marktvolumens von Ethereum. (Daten von 08/22)

Was sagt das Marktvolumen aus?

Grundsätzlich beschreibt das Marktvolumen eines Anlagewertes den Gesamtwert des Assets. Also den errechneten Wert aller Einheiten, der sich aus der Anzahl der Einheiten multipliziert mit dem Preis pro Einheit ergibt. In Bitcoins Beispiel sind das rund 19 Millionen Bitcoins multipliziert mit dem aktuellen Preis von rund 22.000 US-Dollar. Man betrachtet das Marktvolumen eines Assets, um herauszufinden, wie wertvoll der Anlagewert im Gesamten ist. Außerdem nutzt man diesen Wert, um Rückschlüsse auf die Verbreitung ziehen zu können. Das bedeutet allerdings nicht, dass man in der Lage wäre, alle Einheiten eines Assets für den Preis des Marktvolumens kaufen zu können. Es ist lediglich ein errechneter Hilfswert. Zum Vergleich: Gold zum Beispiel besitzt einen Marktwert von etwas über 11 Billionen US-Dollar.

Ableitung aus den Marktvolumina von Bitcoin vs. Ethereum

Bei der Betrachtung der Marktvolumina von Bitcoin vs. Ethereum wird zuallererst ersichtlich, dass Investoren Bitcoin für doppelt so wertvoll wie Ethereum halten. Worauf diese Annahme basiert, bleibt jedoch bei dieser Betrachtung verborgen. Es ist wichtig zu verstehen, dass beim Wertvergleich das Marktvolumen herangezogen wird. Und nicht der Preis. Für viele Investoren ist dieser irreführend. Denn es wird gerne angenommen, dass besonders günstige Anlagewerte extreme Gewinne abwerfen könnten, wenn sie erst einmal so viel kosten wie beispielsweise Bitcoin. Im Beispiel von Bitcoin vs. Ethereum gibt die Betrachtung der Marktvolumina zwar einen ersten Eindruck, hilft uns jedoch nicht sonderlich bei der Ursachenforschung. Damit wir eine Vorstellung der Gründe für die unterschiedliche Bewertung erhalten, müssen wir weitere Faktoren in Betracht ziehen, die wir im Folgenden erläutern.

Die Funktionalität von Bitcoin vs. Ethereum

Bitcoin und Ethereum sind die beiden bekanntesten und auch beliebtesten Kryptowährungen und werden von Investoren gerne in eine Schublade gesteckt. Oftmals wird angenommen, dass Währungen sich nicht wirklich unterscheiden und somit auch Bitcoin und Ethereum die gleichen Eigenschaften aufweisen. Das könnte nicht ferner von der Realität sein.

Bitcoins Funktionalität

Bitcoin war die erste Kryptowährung der heute bekannten Architektur und löste ein bis dato nicht lösbares Problem. Die Rede ist vom sogenannten Double Spending Problem. Bevor es Bitcoin gab, war es nicht möglich, ein digitales Gut kopiersicher zu machen, wodurch es mehrfach versendet (oder in diesem Fall ausgegeben) werden konnte. Erklärter Zweck von Bitcoin ist und war es, ein unabhängiges Geld zu erschaffen, das primär für genau diesen Zweck erstellt wurde. Bitcoins Anwendungsfall liegt also hauptsächlich darauf, ein perfektes Geld zu sein.

Bitcoin kaufen wie die Profis

Das klingt zwar verrückt, dennoch lässt sich ganz klar erkennen, dass der Erfolg beim Bitcoin kaufen sehr von dem Wissen über Bitcoin, seinem Ökosystem sowie der Funktionsweise des Geldsystems zusammenhängt. Ein tiefes Verständnis von Geld und seinen Mechaniken macht es in kürzester Zeit möglich, die eigenen Erfolge drastisch zu steigern. Wir haben das dazu notwendige Wissen hier zusammengestellt.

Ethereums Funktionalität

Ethereum wurde deutlich später als Bitcoin entwickelt und erschien im Jahr 2015. Die Kryptowährung wurde vordergründig aus dem Wunsch heraus entwickelt, die von Bitcoin möglich gemachte dezentrale Nutzung zu erweitern und für Anwendungsfälle abseits von Geld zu nutzen. Diese Funktionalität ist heute als Smart Contracts bekannt. Schon vor der Entwicklung von Ethereum, gab es bereits Bestrebungen, diese weiteren Funktionen auch in Bitcoin zu implementieren, was durch technische Änderungen und Konsens auch möglich gewesen wäre. Diese Vorschläge wurden jedoch nicht von der Mehrheit der Bitcoin Nutzer und Contributors geteilt. Und das aus gutem Grund: Denn Bitcoin soll in erster Linie ein perfektes Geld sein. Und je mehr Funktionalität abseits dieses Vorhabens eingebaut wird, desto fehleranfälliger wird Bitcoin letztlich.

Bitcoin vs. Ethereum – Kryptowährung ist nicht gleich Kryptowährung

Wie aus den oben beschriebenen Anwendungsfällen ersichtlich ist, spielen Bitcoin und Ethereum nicht in der gleichen Liga. Sie spielen nicht einmal das gleiche Spiel! Bitcoin ist Geld, Ethereum eine Plattform für dezentral laufenden Anwendungen. Man muss an dieser Stelle zwar auch erwähnen, dass Ethereum natürlich auch als Währung verwendet werden kann. Aus diversen Gründen ist es allerdings dafür nicht so gut geeignet wie Bitcoin. Es ist absolut kritisch, dass du diesen Unterschied verinnerlichst. Denn er hat immense Implikationen auf die Zukunft beider Kryptowährungen und sollte somit auch Einfluss auf dein Handeln haben.

Proof of Work und Proof of Stake

Die Konsensmechanismen, zu denen auch Proof of Work (PoW) und Proof of Stake (PoS) zählen, sorgen immer wieder für Verwirrung. Sie werden in den allermeisten Fällen nicht ausreichend verstanden, was leider zu fälschlichen Annahmen führt. Bei der Betrachtung von Bitcoin vs. Ethereum ist der Konsensmechanismus ein wichtiger Faktor, dem wir besondere Beachtung schenken müssen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels verwenden beide Kryptowährungen den Proof of Work Mechanismus, allerdings steht die Umstellung von Ethereum auf Proof of Stake kurz bevor.

Proof of Work

Der PoW Mechanismus ist ein ausgeklügeltes Verfahren, das auch der hauptsächliche Grund für Bitcoins Unabhängigkeit ist. In seiner Essenz sorgt er dafür, dass die Erzeugung und Nutzung von Geld nicht umsonst ist. Dies mag kontraintuitiv erscheinen, macht aufgrund der für gutes Geld notwendigen Funktionen jedoch extrem viel Sinn. Das alternative (Negativ)Beispiel wird momentan bei so gut wie allen Nationalwährungen ersichtlich. Denn diese können umsonst erschaffen werden, was letztlich zu der extremen Inflation führt, die wir jetzt zu spüren bekommen. Der PoW macht Geld also zu einem Gut, das nur durch Leistung entstehen kann. Und genau das ist ein wichtiger Treiber für die Wertigkeit Bitcoins.

Proof of Stake

Ein PoS Mechanismus verlangt auf der anderen Seite keinen Input von Leistung. Er verfügt somit aber auch nicht über die Eigenschaft, dass Geld nicht aus dem Nichts erschaffen werden kann. Die Funktionsweise ist dabei so aufgebaut, dass die Absicherung des Netzwerks nicht durch Leistung, sondern durch Vermögen funktioniert. Grundlegend verwendet dabei ein individueller Netzwerkteilnehmer sein vorhandenes Vermögen, hinterlegt es und erhält im Gegenzug Votingrechte. Je größer das Vermögen, desto mehr Rechte erhält man. Der Entfall von notwendiger Leistung sorgt zwar für Energieeinsparungen. Auf der anderen Seite wird eben durch dieses Vorgehen auch eine Zentralisierung ermöglicht, bei der darüber hinaus die Vermögendsten am meisten profitieren. Ein Zustand, den wir vom aktuellen Währungssystem kennen und der uns überhaupt erst in die aktuell schreckliche Lage gebracht hat. Die Nutzung von PoS sorgt demnach dafür, dass Ethereum überhaupt nicht mehr in der Lage ist, ein gutes Geld zu sein.

Bitcoins vs. Ethereum Konsensus – Wichtige Unterschiede

Die Betrachtung der Konsensverfahren eröffnet uns die klare Sicht darauf, dass Bitcoin und Ethereum grundlegend verschieden sind. Bitcoin ist ein unabhängiges, dezentrales Geld. Ethereum eine zu Zentralisierung tendierende Entwicklungsplattform, die als Geld ungeeignet ist. Aus diesem Grund ist es nicht sinnvoll, diese beiden Kryptowährungen miteinander zu vergleichen, da sie nicht nur unterschiedlich aufgebaut sind, sondern auch unterschiedliche Anwendungsgebiete adressieren und im Kern völlig verschieden funktionieren.

Bitcoin vs. Ethereum – die Hintergründe der Entstehung

Um ein besseres Bild von Bitcoin und Ethereum im Gesamten zu erhalten, müssen wir auch die Entstehungsgeschichten beider Assets verstehen. Sie geben Aufschluss darüber, welche Absichten verfolgt werden, welche Vor- und Nachteile es gibt und wie sich die Kryptowährungen in der Zukunft entwickeln werden. Besonders interessant ist, dass die Hintergründe sehr verschieden sind und sehr starken Einfluss auf den Fortbestand nehmen.

Bitcoins Entstehung

Um Bitcoins Entstehung ranken sich nach wie vor viele Mythen. Und in der Tat ist über den oder die Entwickler von Bitcoin nur wenig mehr bekannt, als dass das Pseudonym Satoshi Nakamoto verwendet wurde. Aus dem Verhalten von Satoshi Nakamoto sowie den Rahmenbedingungen bei der Entwicklung von Bitcoin lassen sich hingegen ein paar Erkenntnisse gewinnen.

Besonderes Augenmerk verdient, dass Satoshi Nakamoto bis heute seine Anonymität bewahren konnte sowie der Zeitpunkt von Bitcoins Entstehung. Der Anonymitätsaspekt ist insofern wichtig, als dass Gegnern von Bitcoin damit die Möglichkeit genommen wird, eine spezifische Entität an den Pranger zu stellen und gegen Bitcoin verwenden zu können. Wenn man nicht weiß, wer Satoshi ist, kann man auch niemanden an den Pranger stellen. Hinzu kommt, dass der Zeitpunkt von Bitcoins Start offenbar sehr bewusst gewählt wurde. Und zwar zum Höhepunkt der Finanzkrise im Jahr 2009. Ein Bezug auf die absurden Handlungen während dieser Zeit findet sich dazu in der Bitcoin Blockchain.

Bitcoin ist nicht zu stoppen

Wusstest du schon, dass Bitcoin aufgrund seiner Eigenschaften das beste jemals verfügbare Geld ist? Und nein, es liegt weder an seiner Digitalität, noch an der oftmals angenommenen Anonymität. Finde es heraus, indem du dein Wissen über Bitcoin, Geld und Co. in nur ein paar Minuten in unserem kurzweiligen Bitcoin Quiz testest. Einige Antworten werden dich verblüffen. Zum Quiz

Ethereums Entstehung

Einige Jahre nach Bitcoins Entwicklung wurde Ethereum primär von Vitalik Buterin ins Leben gerufen. Buterin ist ein als Nerd auftretender, junger, kanadisch-russischer Softwareentwickler, der mithilfe des Thiel Fellowships die Möglichkeit hatte, das Konzept von Ethereum fertigzustellen. Er ist seitdem das Gesicht von Ethereum, besitzt über 350.000 Einheiten der Kryptowährung und ist aktiv an der Weiterentwicklung von Ethereum beschäftigt. Anders als es bei Satoshi Nakamoto der Fall ist, steht Buterin im Rampenlicht und liefert damit einen möglichen Angriffspunkt für Gegner von Ethereum. Hinzu kommt, dass ein Großteil der sich im Umlauf befindlichen Ether (70%) bereits vor dem offiziellen Start von Ethereum gemined wurden, also bereits unter den ersten Beteiligten aufgeteilt wurden, während andere ausgeschlossen waren. Ein Umstand, der nicht besonders für ein unabhängiges und dezentral kontrolliertes System spricht.

Die Notwendigkeit von Bitcoins vs. Ethereum

Wir haben bereits einige gravierende Unterschiede von Bitcoin vs. Ethereum betrachtet und konnten feststellen, dass die beiden in sich sehr unterschiedlich sind. An dieser Stelle wird es dann auch wichtig, die jeweilige Notwendigkeit zu betrachten. Denn sie gibt uns Anhaltspunkte für die Zukunftsentwicklung, die wir dann im nächsten Abschnitt betrachten.

Notwendigkeit von Bitcoin

„Geld regiert die Welt“. Was wie ein spaßiger Spruch klingt, bildet dabei auch recht gut die Realität ab. Wer viel Geld hat, kann sich viel leisten, viel erlauben und teils großen Einfluss auf zahlreiche Entwicklungen nehmen. Wer hingegen das Geld kontrolliert, kann damit so ziemlich alles machen. Die vergangenen Jahre haben nochmals sehr stark verdeutlicht, zu welchen katastrophalen Folgen ein zentral gesteuertes Geld führt. Boom und Bust Zyklen, Inflation, und schlechte Ressourcenverteilung sind nur die Spitze des Eisberges.

Der Problematiken des momentanen Geldsystems war sich auch Satoshi Nakamoto mehr als bewusst. Und genau wegen dieser Problematiken wurde Bitcoin entwickelt, wie an zahlreichen Stellen aus Bitcoins und Satoshis Vergangenheit ersichtlich wird. Wir haben es bei Bitcoin also mit einer gewollten, sinnvollen und erfolgreichen Revolution des Geldes zu tun. Von einem zentralisierten System, das einem kleinen Kreis nützt, hin zu einem System, das niemanden bevorzugt, die Kontrolle anderer Menschen mittels Geld zunichtemacht und faire Bedingungen schafft. Auch wenn es vielen Menschen noch nicht bewusst ist, besitzt Bitcoin eine sehr hohe Notwendigkeit.

Notwendigkeit von Ethereum

Ethereum auf der anderen Seite widmet sich der Erschaffung einer Plattform, die für das Entwickeln von dezentralen Applikationen genutzt werden soll. Damit schafft Ethereum keine Alternative für zentral kontrolliertes Geld, sondern eine alternative Architektur für Anwendungen. Lässt man diverse Problematiken wie das Premining, hohe Transaktionskosten und nicht komplette Dezentralität an dieser Stelle einmal außen vor, bietet Ethereum nichts anderes, als eine Entwicklungsumgebung, die sich von den vorherigen, zentralen Ansätzen unterscheidet. Wie notwendig dabei eine (teil)dezentralisierte und mitunter teurere Alternative für bereits existierende Produkte ist, bleibt allerdings vom Einzelfall abhängig und teilweise durchaus fraglich. Letztlich ist eine Blockchainlösung stark vom Anwendungsfall abhängig, wobei viele dieser Fälle keine besondere Notwendigkeit für Dezentralität aufweisen.

Notwendigkeit von Bitcoin vs. Ethereum in Vergleich

Grundsätzlich lassen sich hilfreiche Entwicklungen gut in Painkiller und Vitamine einordnen. Als Painkiller werden jene bezeichnet, die ein echtes Problem lösen. Vitamine hingegen lösen so gesehen kein wirkliches Problem, sondern schaffen einen Mehrwert. Soziale Netzwerke sind ein gängiges Beispiel für solch ein Vitamin. Übertragen wir diese Sichtweise auf Bitcoin und Ethereum, können wir Bitcoin eher in die Kategorie Painkiller einordnen, da das funktionsunfähige Geldsystem für massive Probleme an sehr vielen Enden sorgt. Ethereum lässt sich auf der anderen Seite eher in die Kategorie Vitamin einordnen, da die Plattform eine Entwicklungsumgebung für dezentralisierte Applikationen bietet, die dabei jedoch nicht immer die effizienteste Alternative ist.

Zukunftsaussichten

Eine der brennendsten Fragen für viele Anleger ist es, wie es mit sowohl Bitcoin als auch Ethereum weitergehen wird. Nach Betrachtung diverser Faktoren sind wir nun in der Lage, eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Rolle die beiden Kryptowährungen in Zukunft spielen können.

Zukunft von Bitcoin

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Wie fit bist du im Umgang mit Geld und Bitcoin? Und machst du schon das Meiste aus deinen Finanzen? Finde es heraus! (Achtung knifflig)

1 / 24

Geld ist (Mehrfachauswahl möglich)

2 / 24

Bitcoin eignet sich als Geld

3 / 24

Welches Problem hat der Euro als Geld?

4 / 24

Was ist zwingend notwendig, damit ein Geld Wert speichern kann?

5 / 24

Währung ist automatisch auch Geld

6 / 24

Sehr langfristig setzt sich eine Form von Geld

7 / 24

Was hat einen inneren Wert? (Mehrfachauswahl möglich)

8 / 24

Das aktuelle Geldsystem (Dollar, Euro & Co.) basiert auf:

9 / 24

Geld für Kredite wird

10 / 24

Worauf basiert die Nutzung der jeweiligen Landeswährung?

11 / 24

Welche Faktoren sind für Bitcoins Erfolg absolut essenziell?

12 / 24

Was ist bei Bitcoin für Jedermann einsehbar? (Mehrfachauswahl möglich)

13 / 24

Die Inflationsrate (Kaufkraftverlust) von sowohl US-Dollar als auch Euro liegen aktuell bei knapp unter 10%. Bitcoins Inflationsrate liegt momentan bei ca.

14 / 24

Wie viele Bitcoins kann jeder Mensch der Erde durchschnittlich besitzen?

15 / 24

Welches zuvor unlösbare Problem löste Bitcoin?

16 / 24

Wie viele Bezahlvorgänge mit Bitcoin sind pro Sekunde möglich?

17 / 24

Welchen Wert (Kaufkraft) erreicht 1 Bitcoin, sollte Bitcoin den US-Dollar ablösen?

18 / 24

Bitcoins Nachteile sind, dass (Mehrfachauswahl möglich)

19 / 24

Bitcoin unterscheidet sich von dem Großteil der Altcoins (Mehrfachauswahl möglich)

20 / 24

Eine Blockchain ist

21 / 24

Was ist das Bitcoin Halving?

22 / 24

Für den Kauf von Bitcoin sollte man mindestens zur Verfügung haben

23 / 24

Welche Wallets sind am sichersten?

24 / 24

Welche Strategie erzielt im Durchschnitt die beste Rendite?

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Mit dem klaren Fokus Bitcoins darauf, das marode Geldsystem zu revolutionieren und durch seinen überaus disruptiven Charakter, ist Bitcoin auf dem besten Weg das Fiatgeldsystem in den kommenden Jahren abzulösen. Entsprechende Entwicklungen sind bereits zu beobachten. Die ersten Nationen beginnen, Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel anzuerkennen, Bitcoins Rolle für den internationalen Handel nimmt weiter zu und weltweit agierende Unternehmen integrieren Bitcoin als Zahlungsmittel und fangen mit Bitcoin Mining an. Aufgrund seiner Beschaffenheit kann Bitcoin dabei im Grunde nur gewinnen und ist nicht aufzuhalten. Bitcoin greift also nach dem Status der Weltreservewährung, was ein unfassbar großen Markt repräsentiert. Und in der Welt der Kryptowährungen ist Bitcoin dabei recht konkurrenzlos, da keine andere Kryptowährungen ein vergleichbares Maß an Dezentralität in Kombination mit der enormen Netzwerkgröße aufweisen kann.

Zukunft von Ethereum

Wie aus den vorangestellten Vergleichspunkten schon ersichtlich geworden ist, gilt für Ethereum ein komplett anderes Szenario. Seine Beschaffenheit ist anders als die von Bitcoin. Wodurch Ethereum auch überhaupt nicht in der Lage ist, mit Bitcoin zu konkurrieren. Ethereum ist hingegen mit mehreren Problematiken konfrontiert, die für den weiteren Erfolg kritische Ausgänge nehmen können. Zum einen ist der adressierte Markt viel fragmentierter, was deutlich mehr Raum für Ethereum-Konkurrenten und -Alternativen schafft.

Ethereums Anwendungsfall ist außerdem viel stärker durch technologische Entwicklungen geprägt, womit Ethereum nur eine raffinierte Entwicklung vom Aussterben entfernt ist. Die Zahl der Konkurrenten ist bereits massiv und diverse Portierungsmöglichkeiten zwischen den Blockchains schaffen eine Grundlage, Ethereums Netzwerkgröße anzuzapfen und von außen zu unterwandern. Neben dem Markt- und Konkurrenz-Problem, fällt allerdings noch eine andere Herausforderung ins Gewicht. Und zwar die Fragestellung, inwiefern die durch Ethereum möglichen Verwendungszwecke die voll-zentralisierten Lösungen sinnvoll ablösen. Insbesondere durch den recht hohen Grad an Zentralisierung in Kombination mit den Limitationen einer Blockchain, bleibt die weitere Entwicklung durchaus fraglich.

Das Fazit zu Bitcoin vs. Ethereum

Unser Vergleich von Bitcoin vs. Ethereum zeigt deutlich, dass beide Währungen sich stark unterscheiden und an sich nicht verglichen werden können. Dennoch ist dieser ungleiche Vergleich notwendig. Denn er adressiert in den meisten Fällen eine Thematik, von der viele Investoren nicht einmal wissen, dass sie sie nicht wissen. Dabei ist es jedoch absolut kritisch, die im Artikel ausgeführten Unterschiede zu kennen, da sie eine enorme Auswirkung auf das eigene Investmentverhalten haben. Nur wer den Kern der Funktionalitäten, Notwendigkeiten und Hintergründe kennt, kann dies sinnvoll in seine Investmentstrategie einbeziehen.

Die Informationen aus dieser Übersicht repräsentieren nur einen kleinen Teil dessen, was für den Erfolg mit Bitcoin berücksichtigt werden muss. Denn nur zu wissen, dass Bitcoin bessere Eigenschaften als Ethereum aufweist, reicht noch nicht aus, um langfristig Gewinne zu erzielen. Der Schlüssel zum Erfolg ist es, Bitcoins Notwendigkeit im Kern zu verstehen, Fehlern zu entgehen und sicher zu handeln. Die Anleitung dazu findest du hier.

Infografik

Die Infografik in neuem Tab öffnen

Eine Infografik über die größten Fehler beim Bitcoin kaufen

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Bitcoin kaufen war noch nie so einfach wie heutzutage. Und dennoch nehmen viele Bitcoin Interessenten und Neulinge den Kauf von Bitcoin – mit allem, was dazu gehört – weiterhin als schwierig wahr. Und in der Tat: Wenn man sich nicht richtig informiert, kann man leicht Fehler begehen, die einen unnötige Verluste kosten können und nicht das Beste aus dem eigenen Investment machen. In diesem Artikel zeigen wir dir die 21 größten Fehler und wie sie vermieden werden.

Übersicht der Fehler-Kategorien

Falsche Gründe für den Bitcoin Kauf

Der erste Fehler, der mitunter die größten Auswirkungen haben kann, beginnt bereits vor dem eigentlichen Kauf. Denn bevor man den ersten Kauf tätigt, muss die Entscheidung zu kaufen getroffen werden, wobei die Motivation dafür auf unterschiedlichen Fundamenten basieren kann.

1. Bitcoin kaufen wegen FOMO (Fear of missing out)

Eine der gängigsten Motivationen, die definitiv eine falsche Begründung für den Kauf von Bitcoin darstellt, ist das sogenannte FOMO. Besonders durch Bitcoins steile Anstiege tritt es immer wieder in weit verbreitetem Ausmaß auf. Denn sobald Bitcoins Preis mehrere 100% gestiegen ist, wollen viele Menschen „auch was vom Kuchen abhaben“. Sie realisieren dabei, dass Bitcoin bereits stark gestiegen ist und dass sie jetzt noch schnell einsteigen müssen, um auch noch satte Gewinne einzufahren. Abgesehen von der Tatsache, dass genau diese FOMO Käufer letztlich in der Regel die Verlierer sind, ist FOMO als einziger Grund für den Kauf von Bitcoin ein schlechter Ratgeber.

2. Bitcoin kaufen als reine Spekulation

Angelehnt an den verspürten Druck durch steigende Preise, ist auch die oftmals durch Gier hervorgerufene Spekulation kein gutes Fundament für den Kauf von Bitcoin. Hand aufs Herz: So ziemlich jeder Mensch wird in seinen Handlungen auch von Gier beeinflusst. Das ist völlig normal und keineswegs eine schlechte Eigenschaft. Es ist vielmehr ein Ausdruck davon, dass man es hoch priorisiert, seine eigene Situation zu verbessern. Wichtig dabei ist, ein Mittelmaß für das eigene Handeln zu finden. Dies gilt ebenfalls grundsätzlich für Spekulationen (nicht nur bezogen auf Bitcoin). Eine Spekulation definiert sich darüber, dass der Ausgang eines Investments unsicher und von moderatem bis hohem Risiko geprägt ist. Möchte man einfach auf einen Wertzuwachs von Bitcoin spekulieren, ohne die Mechaniken von Bitcoin und Wirtschaft zu verstehen, endet das in den meisten Fällen mit Verlusten. Bildung ist in diesem Fall der Schlüssel zum Erfolg.

3. Bitcoin ausschließlich auf Anraten kaufen

Auch der Kauf von Bitcoin aufgrund der Überzeugung anderer oder sogar deren Drängen darauf ist mittel- bis langfristig kein guter Ratgeber. Der Kauf auf Anraten reiht sich dabei in den gleichen grundlegenden Fehler ein. Und zwar das Kaufen ohne eine vorangestellte, fundierte Entscheidungsfindung. Man kann sich nie im Klaren darüber sein, welche Motivation der- oder diejenige verfolgt, der einen vom Kauf eines Assets überzeugen will. Und auch der tatsächliche Wissensstand dieser Person liegt oftmals im Unklaren. Das wiederum bedeutet, dass die Person den Kauf von Bitcoin selbst auf den falschen Grundlagen aufgebaut haben kann. Die Folge kann in einem solchen Fall sein, dass in einer schwierigeren Marktphase alles wieder verworfen wird und Verluste eingefahren werden.

Bitcoin kaufen wie die Profis

Das klingt zwar verrückt, dennoch lässt sich ganz klar erkennen, dass der Erfolg beim Bitcoin kaufen sehr von dem Wissen über Bitcoin, seinem Ökosystem sowie der Funktionsweise des Geldsystems zusammenhängt. Ein tiefes Verständnis von Geld und seinen Mechaniken macht es in kürzester Zeit möglich, die eigenen Erfolge drastisch zu steigern. Wir haben das dazu notwendige Wissen hier zusammengestellt.

Falschen Broker oder Exchange wählen

Eine weitere, oftmals verheerende Fehlerquelle lässt sich in der Auswahl der Exchange finden. Zwar ist in diesem Markt mittlerweile ein guter Wettbewerb entstanden, der letztlich zu den besten Angeboten für den Nutzer führt. Dennoch gibt es ein paar grundlegenden Aspekte, die Beachtung verlangen.

4. Eine Exchange ohne Abhebe-Möglichkeit verwenden

Ein absolutes No-Go für eine Exchange oder einen Broker ist es, wenn das Abheben der dort gekauften Bitcoins nicht, nur eingeschränkt oder nur nach Ablauf eines gewissen Zeitraums möglich ist. Du darfst nicht vergessen: Die Bitcoins, die du über eine Exchange kaufst, sind deine Bitcoins. Und es ist absolut wichtig, dass du jederzeit darüber verfügen kannst, und zwar in dem Maße, in dem du es für richtig hältst – und nicht die Exchange. Vor der Auswahl der Exchange sollte auch geprüft werden, ob es in der Vergangenheit bereits vorkam, dass Abhebungen aus ungewöhnlichen Gründen zeitweise ausgesetzt wurden. Sollte das der Fall sein, dann Finger weg.

5. Eine Exchange mit zu strengem KYC nutzen

Mittlerweile ist es durch so ziemlich jeden Gesetzgeber vorgeschrieben, dass eine zentral gesteuerte Bitcoin Börse umfangreiche Daten der Nutzer verlangt. Wählt man eine zentralisierte Börse, kommt man um diesen Prozess zwar nicht herum. Jedoch sollte genau darauf geachtet werden, was verlangt wird, ob es in der Vergangenheit zu Datenlecks kam, wie weitreichend die Datenaufnahme ist und welche Bedingungen an Daten geknüpft werden (wie zum Beispiel Nachweise über die Herkunft des Vermögens zu erbringen oder detaillierte Informationen über den Empfänger von Abhebungen offenzulegen).

6. Zu hohe Gebühren bezahlen

Dieser Aspekt fällt zwar in der Regel nicht so sehr ins Gewicht, dennoch macht es durchaus Sinn, beim Kauf von Bitcoin vorher einen Blick in die Gebühren der Börse zu werfen und diese mit anderen Anbietern zu vergleichen. Denn niemand sollte mehr zahlen, als notwendig ist. Bei der Auswahl der Exchange sollte das in die Betrachtung miteinbezogen werden, jedoch nicht ausschlaggebend sein (die zuvor genannten Punkte sind wichtiger).

Unsichere Bitcoin Verwahrung

Was bringt dir ein Bitcoin Vermögen, wenn du es durch vermeidbare Gründe nicht mehr verwendet kannst? Nichts. Und genau deshalb ist einer der essenziellen Punkte im Umgang mit Bitcoin die entsprechend sichere Verwahrung, um sich vor Verlust oder Diebstahl zu schützen. Die Liste der bereits für immer verloren gegangenen Bitcoins ist bereits recht lang. Und du solltest großen Wert darauf legen, dass du ihr nicht beitrittst.

7. Bitcoin kaufen und auf der Exchange lassen

Der wohl am weitesten verbreitete und am einfachsten zu vermeidende Aspekt ist die nicht selbstsouveräne Verwahrung der Bitcoins. Oder genauer gesagt das Belassen des eigenen Vermögens auf der Börse, wo man sie gekauft hat. Bitcoin lebt unter anderem davon, dass er frei von sogenanntem Counterparty Risk ist. Counterparty Risk = Das Risiko, das durch die Inanspruchnahme eines Dritten entsteht. Durch eine nicht eigenständige Verwahrung untergräbt man eines der Kernprinzipen von Bitcoin, setzt sich selbst unnötigem Verlustrisiko aus und gibt der Börse die Möglichkeit der Re-Hypothekatisierung. Ein Umstand, den Bitcoin ursprünglich abschafft.

8. Das falsche oder ein unsicheres Wallet verwenden

Auch wenn man die eigenständige Sicherung der Bitcoins bewerkstelligt hat, gilt es in jedem Fall, die für einen selbst sicherste und gleichermaßen praktischste Wallet zu wählen. Die Auswahl der Wallt ist dabei stark von den eigenen Bedürfnissen, dem eigenen Sicherheitsempfinden und den eigenen Fähigkeiten abhängig. Sie sollte sorgsam durchgeführt werden, um vermeidbare Verluste zu verhindern.

9. Fehler beim Sichern des Wallets machen

Die eigenen Bitcoins sind von der Exchange in die eigene Verwahrung gebracht und auch das Wallet entspricht der persönlichen Situation. Fast geschafft! Allerdings muss auch die Sicherung des Wallets (Private Key/Seed Phrase) äußerst überlegt gestaltet werden. Was passiert im Katastrophenfall? Wie ermöglicht man ständigen Zugang? Und was passiert, wenn man stirbt? Diese Dinge musst du bei der Verwahrung definitiv berücksichtigen.

Wallet-Sicherheit

Weißt du bereits, welche Art der Wallets die sicherste ist? Und nein, es sind keine Hardware-Wallets, wie viele denken. Teste dein Wissen über Bitcoin, Geld und Co. in nur ein paar Minuten und finde heraus, wie gut du dich schon auskennst. Zum Quiz

Alles auf einmal in Bitcoin investieren

Auch wenn es für viele Investoren als der einfachste Weg für den Einstieg wirken kann, sollte es vermieden werden, sein gesamtes Pulver auf einmal zu verschießen, da dies diverse negative Effekte haben kann.

10. Zu einem schlechten Zeitpunkt Bitcoin kaufen

Es muss zwar nicht der Fall sein, allerdings ist es durchaus denkbar, dass der Zeitpunkt des Investments ungünstig gewählt ist. Zwar liefern sowohl Fundamental- als auch Chartanalyse Hinweise darauf, wann das Timing gut sein kann, sicher vorhersagen lässt sich die kurz- und auch mittelfristige Entwicklung des Bitcoin Preises nicht. Zwar kann man andersherum auch Glück mit dem Zeitpunkt haben, dennoch sollte von dieser Strategie abgesehen und eine andere Variante gewählt werden. Womit wir beim Dollar Cost Averaging sind.

11. Kein Dollar Cost Averaging machen

Das Dollar Cost Averaging (DCA) beschreibt eine Investmentmethode, die durch regelmäßige Investments in der Lage dazu ist, einen guten Durchschnittspreis beim Kauf von Bitcoin zu erzielen. Übersetzt bedeutet Dollar Cost Averaging so viel wie der Ansatz, gemessen im Dollar Preis, einen durchschnittlichen Einstiegspreis zu erzielen. Durch regelmäßiges Kaufen von Bitcoin über einen vorher definierten Zeitraum und mit einer definierten Investitionssumme sind langfristig im Durchschnitt deutlich bessere Ergebnisse zu erzielen, als wenn das gesamte Kapital auf einmal investiert wird.

12. Keine Reserve zum weiteren Bitcoin kaufen bereithalten

Aufbauend auf das Dollar Cost Averaging macht es in jedem Fall Sinn, auch eine Planung für einen längeren Zeitraum zu erstellen. Insbesondere, wenn man eine etwas größere Summe für den Kauf von Bitcoin zu Beginn zur Verfügung hat. Wenn diese Summe dann mittelfristig durch DCA aufgezehrt wird, sollte ein Plan angelegt werden, der die Zeit danach abbildet und weiter dazu beiträgt, auch langfristig einen guten Durchschnittspreis zu erzielen.

Bitcoin Derivate statt Bitcoin kaufen

Auch wenn es so erscheinen mag, als gäbe es keine gravierenden Unterschiede zwischen Bitcoin als Asset und Bitcoin Derivaten wie ETFs, ETNs und Co., ist der Unterschied gravierend. Zwar sind Derivate in der Lage, den Bitcoinpreis nachzubilden und es ist dadurch möglich, in gleichem Maße von der Preisentwicklung Bitcoins zu profitieren. Dennoch sollte man nicht den Fehler machen und annehmen, dass es keinen Unterschied macht, für welches Asset man sich entscheidet.

13. Cash Settled ETFs anstelle von Bitcoin kaufen

Eines der problematischsten Finanzinstrumente für Bitcoin sind die sogenannten Cash Settled Exchange Traded Funds (ETF). Sie verhalten sich durch finanzielle Kreation zwar parallel zum Bitcoinpreis, haben allerdings nichts mit dem Asset Bitcoin zu tun haben. Wie der Name es bereits verrät, handelt es sich hierbei um mit Cash gedeckte Fonds, die überhaupt keine Bitcoins besitzen. Anders als bei Spot ETFs wird mit den Cash Settled ETFs dabei lediglich die Möglichkeit gegeben, am Bitcoinpreis zu partizipieren. Und das, ohne tatsächlich Bitcoin zu besitzen. Kauft man sich also solch ein Finanzinstrument, ist man nicht in Besitz von Bitcoin und hat darüber hinaus noch Counterparty Risk.

14. Counterparty Risk missachten

Dieses Counterparty Risk wurde bereits früher in diesem Artikel thematisiert und spielt beim Umgang mit Bitcoin eine wichtige Rolle. Bitcoins gesamtes Wesen beruht darauf, dass kein Counterparty Risk eingegangen werden muss und bildet einen fundamentalen Grundstein für das von Bitcoin bereitgestellte, faire Geldsystem. Sobald man sein Vermögen einer dritten Partei überlässt, lädt man zusätzlich das Ausfallrisiko dieser dritten Partei auf sich, wobei die Geschäftsbedingungen häufig so ausgelegt sind, dass man im Zweifelsfall so ziemlich als letzter entschädigt wird. Hinzu kommt, dass das der dritten Partei anvertraute Vermögen in den meisten Fällen für Spekulationen genutzt wird. Also noch größerem Risiko unterliegt. Ein unterschätztes Counterparty Risk hat für viele Menschen schon den Ruin bedeutet.

15. Sonstige Derivate statt Bitcoin kaufen

Grundsätzlich gilt, dass Derivate auf Bitcoin niemals mit Bitcoin an sich gleichzusetzen sind. Bitcoin wurde dazu erschaffen, die ungedeckten Spekulationen von Wall Street und Co. zu eliminieren. Entscheidest du dich hingegen für ein Finanzinstrument, das Bitcoin lediglich in irgendeiner Form nachbildet, trägst du selbst dazu bei, dass die Zockerei weitergeht und letztlich Anleger und Sparer die Leittragenden sind. Mal ganz davon abgesehen, dass du dich selbst vermeidbarem Risiko aussetzt.

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Die Inflationsrate (Kaufkraftverlust) von sowohl US-Dollar als auch Euro liegen aktuell bei knapp unter 10%. Bitcoins Inflationsrate liegt momentan bei ca.

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Bitcoins Funktionsweise

Bitcoin ist aufgrund seiner Beschaffenheit einzigartig und grenzt sich ganz klar von Nationalwährungen und ihrer Funktionsweise ab. Wir haben die 24 wichtigsten Dinge, die du über Bitcoin wissen musst, in einem übersichtlichen und kurzweiligen Guide zusammengestellt. Du kannst ihn dir hier kostenlos herunterladen.

Gehebelte Bitcoin Käufe tätigen

Bitmex, Bybit, eToro & Co. machen ein riesiges Geschäft mit dem Anbieten von Hebelmöglichkeiten beim Kauf und Verkauf von Bitcoin und vermitteln dir, dass auch du damit verboten viel Geld machen kannst. Du solltest dich dazu nicht hinreißen lassen, denn die Schattenseite übertrifft deine Chancen um ein Vielfaches.

16. Zu hohes Risiko eingehen

Auch wenn es bei der Bewerbung von potenziell enormen Gewinnen gerne unter den Teppich gekehrt wird, ist das Risiko bei Hebeltrades gewaltig. Plant man dabei den Handel mit einer gängigen Größe von 10x oder gar 20x, sollte man sich verdeutlichen, was das im eigentlichen Sinne für Folgen hat. Bei dem Beispiel von 10x bedeutet das, dass sich das eingesetzte Kapital bei einer Bitcoin Preissteigerung von 10% verdoppelt. Was sich erstmal gut anhört. Auf der anderen Seite heißt das allerdings auch, dass bei einem Preisfall von Bitcoin in Höhe von 10% das gesamte Investment weg ist. Dieser Prozentsatz fällt mit steigendem Hebel und liegt dementsprechend bei 5% bei 20x, bei 2% bei 50x und bei 1% bei 100x usw.

17. Funding und Counterparty Risk missachten

Bei dem Angebot von Hebeltrading will sich der Anbieter selbstverständlich entlohnen lassen, wodurch auf gehebeltes Trading eine Art Zins fällig wird. Technisch gesehen leiht man sich beim Hebeltrading in der Regel das fehlende Kapital. Also bei einem Investment von 1.000€ und einem Hebel von 10x, liegt die geliehene Summe bei 9.000€, sodass man anstelle von 1.000€ nun mit 10.000€ handeln kann. Und für diese geliehene Summe muss man eine Gebühr zahlen. Und auch an dieser Stelle muss wieder auf das bereits thematisierte Counterparty Risk geachtet werden.

18. Zu den Verlierer-Tradern gesellen

Egal, ob es sich dabei um Bitcoin oder ein anderes unterliegendes Asset handelt: Der Großteil der Hebeltrader verliert auf längere Sicht. Der Anteil der Verlierer liegt in der Regel bei rund 80%. Und der Teil derjenigen, die wirklich satte Gewinne einfahren, dürfte äußerst mager sein. Man sollte beim Trading nicht vergessen, gegen wen man handelt: erfahrene Profis. Bist du dir sicher, dass du es mit ihnen aufnehmen willst und im Zweifel dein Erspartes in kürzester Zeit verpulverst?

Vorrangig Altcoins anstatt Bitcoin kaufen

Aussagen wie „Bitcoin ist bereits so stark gestiegen.“, „Dieser Coin kostet weniger als 1€.“ oder „Bei Coin XYZ kommt die neueste Technologie zum Einsatz.“ hört man insbesondere bei Neulingen häufig. Sie sind ein Ausdruck davon, dass das Verständnis von Bitcoin und Geld noch ganz am Anfang steht. Und sie sorgen in den meisten Fällen dafür, dass hohe, vermeidbare Verluste eingefahren werden. Altcoins mit Bitcoin zu vergleichen ist so, als wolle man Parallelen zwischen Ketchup und einem Fahrrad ziehen.

19. Altcoins für Bitcoin-Alternativen halten

Bitcoin ist nicht nur der Ursprung aller Kryptowährungen, sondern in vielen Punkten absolut einzigartig. Keine andere Kryptowährung verfügt über eine vergleichbare Größe des Netzwerkes, Dezentralität und Unkontrollierbarkeit. Bitcoin ist die Revolution des Geldes und Altcoins eher mit Tech-Startups vergleichbar. Und das Wichtigste dabei: Die Revolution, die Bitcoin mit sich bringt, ist nur einmal möglich. Man kann ein dezentrales, unkontrollierbares Geld nur einmal erzeugen.

20. Nachhaltige Gewinnchancen von Altcoins überschätzen

Erfolgsgeschichten von frühen Investoren in bspw. Solana, Matic oder BNB erschaffen bei vielen Menschen den Traum, ebenfalls den nächsten Coin mit 100.000% zu finden und so zu schnellem Reichtum zu erlangen. Die Realität ist jedoch eine andere. Auch wenn einige Altcoins mitunter horrende Preisanstiege erleben, zeigt die Vergangenheit eines sehr deutlich. Der Großteil von ihnen, gemessen an Bitcoin, verliert über die Zeit im Wert. Sicherlich gibt es Ausreißer, diese sind jedoch sehr selten und es ist zum jetzigen Zeitpunkt fraglich, wie nachhaltig der Anstieg auf lange Sicht tatsächlich ist.

21. Im Altcoin Casino zocken

Das Kaufen von Altcoins wird gerne auch als Casino beschrieben. Dies ist auf den großen Anteil von Glück bei der Auswahl der oder des Coins zurückzuführen. Während es für einen Laien nicht einmal im Ansatz zu bewerten ist, wie die Erfolgsaussichten eines Altcoins sein mögen, ist es auch für Profis nicht sicher absehbar, welcher Altcoin die anderen outperformen wird. Selbst mit einer sehr tiefgreifenden und gründlichen Due Diligence lassen sich keine absoluten Aussagen treffen. Zwar kann die Wahrscheinlichkeit eines Volltreffers erhöht werden, das Risiko ist und bleibt allerdings extrem hoch. Überlege dir gut, ob du am Altcoin Casino teilnehmen willst.

Alle Informationen aus dieser Übersicht sind nur ein kleiner Teil dessen, was für den Erfolg mit Bitcoin berücksichtigt werden muss. Denn es gilt nicht nur, Fehler zu vermeiden, sondern Gewinne zu erzielen. Stell dir folgende Frage: Spielst du, um nicht zu verlieren oder spielst du, um zu gewinnen? Die Anleitung zum Gewinnen findest du hier.

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Eine Infografik über die größten Fehler beim Bitcoin kaufen

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Bitcoin Bärenmarkt: Die 8 essenziellen Punkte für den Erfolg

Bitcoin Bärenmarkt: Die 8 essenziellen Punkte für den Erfolg

Kein Investor freut sich über den fallenden Wert seines Investments und besonders Bitcoin Bärenmärkte sind dabei zum Teil schmerzhafte Erfahrungen. Historisch zeigt sich, dass Kurseinbrüche von sogar 70 Prozent „normal“ sind und Bärenmarkt-Phasen gut und gerne mehrere Jahre dauern können. Im Vergangenheitsverlauf von Bitcoin lassen sich indes diverse Parallelen zwischen den zyklisch auftretenden Abwärtsphasen erkennen, die bestimmte Annahmen möglich machen. Werfen wir einen Blick darauf, wie ein Bitcoin Bärenmarkt sich auszeichnet, welche Theorien sich aus der Historie aufstellen lassen und welche wichtigen Aspekte in Betracht gezogen werden sollten.

1. Bitcoin Bärenmarkt im Wechsel mit einem Bullenmarkt

Die vergangenen Jahre von Bitcoins Verlauf zeigen, dass sich eine Art zyklischer Verlauf des Bitcoinpreises erkennen lässt. Nach zunächst sehr starken Anstiegsphase erreicht der Preis seinen Zenit und fällt im Anschluss ein ordentliches Stück ab. Das Muster der Preisstürze trat erstmals im Dezember 2013 auf und wiederholte sich im Januar 2018 und erneut im Dezember 2021 – Jedes Mal verzeichnete der Bitcoinpreis zuvor teils extreme Gewinne. Auf einen starken Bullenmarkt folgte also ein ausgeprägter Bärenmarkt.

2. Zykluslänge annähernd gleich

Betracht man die Zeitpunkte der Hochs und die Starts der Talfahrten, ist auffällig, dass diese im Zeitverlauf jedes Mal ziemlich genau vier Jahre auseinanderlagen. Interessant dabei ist, dass das der gleiche Zeitraum ist, der zwischen den Bitcoin Halvings liegt, bei denen die Menge an minebaren Bitcoins halbiert wird.

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Was ist zwingend notwendig, damit ein Geld Wert speichern kann?

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Sehr langfristig setzt sich eine Form von Geld

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Bitcoins Nachteile sind, dass (Mehrfachauswahl möglich)

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Bitcoin unterscheidet sich von dem Großteil der Altcoins (Mehrfachauswahl möglich)

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3. Langsame Bären – Schnelle Bullen

Zwischen den All-Time-Highs liegen also bisher in etwa gleich lange Zeiträume, bei denen der Großteil der Zeit von einem Abwärtstrend mit anschließender Seitwärtsphase geprägt war und es jedes Mal rund drei bis 3,5 Jahre dauerte, bis Bitcoin sein altes All-Time-High übertreffen konnte. Im Umkehrschluss dauerten die Anstiegsphasen dementsprechend kürzer, also 0,5 bis 1 Jahr. Wir sehen also, dass Bärenmärkte lange dauern und Bullenmärkte sich rapide entwickeln.

4. Die Vergangenheit bestimmt die Zukunft nicht

Zwar zeichnet sich aus der Bitcoin Historie ein Muster, dennoch wäre es naiv, davon auszugehen, dass dies sich wie ein Naturgesetz wiederholt. Der zeitliche Preisverlauf der Vergangenheit sowie die Verbindung zum Bitcoin Halving lassen diesen Schluss zwar vermuten, allerdings spielen viele weitere Faktoren eine entscheidende Rolle für die Preisbildung. Und auch die Investorenstruktur verändert sich über die Zeit und ist heutzutage stärker von Institutionen geprägt, als sie es vor einigen Jahren noch war. Allein dieser Umstand kann diese Gefüge bereits wirksam beeinflussen.

5. Beobachten und Daten nutzen

Wer Bitcoin auf dem Schirm hat und versuchen will, bestmögliche Einstiegspreise zu erzielen, kann sich also nicht auf die Replikation der Zyklen verlassen – allerdings können sie als Anhaltspunkte genommen werden und dienen als ein Baustein in einem großen Geflecht aus Informationen. Dass Bitcoin sich in Vier-Jahres Zyklen bewegt, ist bisher eine Tatsache und muss erst noch in der Zukunft widerlegt werden (was ab einem bestimmten Punkt sicherlich geschehen wird). Wann das allerdings ist und wie der anschließende Verlauf aussehen wird, lässt sich situativ am besten einschätzen. Von daher ist es wichtig, der makroökonomischen Entwicklung zu folgen und in Kombination mit der Zyklus-Annahme Schlüsse daraus zu ziehen.

6. Überzeugte Bitcoiner lieber Bärenmärkte

Und das nicht, weil sie masochistisch veranlagt sind und ihre Ersparnisse gerne verpuffen sehen. Und auch nicht, weil sie adrenalinsüchtige Zocker sind. Sie sehen es als Chance. Als Chance darauf, ihren Teil der begrenzten Bitcoinmenge überproportional zu vergrößern, was die Frage aufwirft, warum das so ist. Die Antwort darauf ist gleichermaßen einfach und schwierig zu beantworten. Die einfache Antwort ist, dass sie wissen, warum Bitcoin momentan noch stark unterbewertet ist. Die schwere Antwort allerdings ist, warum das so ist – Ein Bärenmarkt eignet sich hervorragend dieser Frage auf den Grund zu gehen.

7. Ein Bitcoin Bärenmarkt verlangt Geduld und emotionale Stärke

Insbesondere diejenigen unter uns, die Bitcoin zwar „cool“ finden, aber die Mechanismen Bitcoins sowie die Funktionsweise der Geldwirtschaft noch nicht in der Tiefe verstanden haben, bekommen schnell kalte Füße, wenn sich ihr Vermögen mal eben halbiert oder drittelt. Sie stellen schnell ihre Kaufentscheidung infrage und reagieren mit übereilten Entscheidungen. Panikverkäufe mit Verlustrealisierungen sind die Folge. Und das Schlimmste daran: Hätten sie in der Vergangenheit einfach ausgehalten, wären sie im Nachhinein belohnt worden. Es sei an dieser Stelle noch deutlich erwähnt: BITCOINS ERFOLGT HÄNGT AM STÄRKSTEN MIT DEM EIGENEN WISSEN ZUSAMMEN. Wer dementsprechend handelt, steht letztlich besser da.

8. Im langweiligen Bitcoin Bärenmarkt für die spannenden Zeiten lernen

Die bärischen Phasen Bitcoins können einem wie eine Ewigkeit vorkommen und lassen einen schnell das Interesse daran verlieren. Besonders wenn man noch auf Verlusten sitzt, will man auch nicht zu viel über das Thema nachdenken. Dennoch lohnt es sich: Warum die Zeit nicht effektiv nutzen, um selbst ständig dazuzulernen, besser im Umgang mit Bitcoin zu werden und für jegliche Marktphasen bestens aufstellen? Ein Punkt, über den man nachdenken sollte.

Insbesondere der erste Bitcoin Bärenmarkt eines jeden Bitcoiners kann leicht zu einer unschönen Erfahrung werden. Die Entscheidung für Bitcoin ist womöglich noch nicht ausreichend gefestigt und die eigenen Verluste sowie die negative Presse sorgen für ein noch stärkeres, negatives Gefühl Bitcoin gegenüber. Sich aus dieser Situation zu lösen, erfordert Mut und Willensstärke, wurde in der Vergangenheit jedoch stets belohnt.

Falls du die momentane Lage dazu nutzen möchtest, besser im Umgang mit Bitcoin zu werden und dich damit so zu positionieren, langfristig erfolgreich mit Bitcoin zu sein, dann eigne dir so viel Wissen wie möglich an – es gibt mehr als genug (kostenlose) Angebote dafür. In unserem Magazin findest du beispielsweise viele hilfreiche Artikel. Und auch unser Videokurs Der Bitcoin Shortcut ist speziell dafür erstellt, dich auf alle Gegebenheiten vorzubereiten.

Vielen Dank fürs Lesen und deine Zeit.

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Bitcoin einfach verbieten? Das ist nicht so leicht, wie man denkt

Bitcoin einfach verbieten? Das ist nicht so leicht, wie man denkt

Mit seinem zunehmendem Wachstum in sowohl Netzwerk, Preis als auch Adoption, wird Bitcoin auch immer stärker von Regierungen und Zentralbanken diskutiert. Entgegen der geläufigen Meinung, dass Geld sich primär durch regulatorische Aspekte durchsetzt, haben wir es bei Bitcoin mit einem unaufhaltsamen Geld zu tun, dass aufgrund seiner globalen Verwendungsmöglichkeit und des dezentralen Aufbaus wenig Wert auf die Vorgaben von Staaten legt. Ein wichtiger Aspekt bei der Betrachtung der weiteren Ausbreitung Bitcoins ist dabei zusätzlich der jeweilige Umgang der geldpolitischen Organe mit Bitcoin und der sich daraus ergebenden Möglichkeit der geopolitischen Arbitrage. Was das bedeutet, fassen wir in diesem Artikel zusammen.

Status Quo: Verschiedene Nationen = verschiedene Ansätze

Während in China das Mining bereits verboten wurde und Russland Bitcoin nur für internationale Zahlungen zulassen will, stellen die Nationen El Salvador und Zentralafrika sich anders auf: Sie haben Bitcoin bereits als offizielles Zahlungsmittel eingeführt.

Nun liegt in Sachen Größe, Wirtschaftsstärke und geopolitischem Einfluss natürlich ein riesiger Unterschied zwischen beispielsweise China und Russland gegenüber El Salvador und Zentralafrika. Nichtsdestotrotz zeigt das sehr gut, dass es zum einen unterschiedliche Ansätze gibt und legt zum anderen die Vermutung nah, dass es für kleine Nationen mehr Vorteile gibt, Bitcoin zu verwenden, als es für große Nationen der Fall ist.

Bitcoin Adoption geschieht „Bottom-up“

Schauen wir uns das große Ganze der geopolitischen Verflechtungen an, haben zum Beispiel China als auch Russland einen enormen Einfluss auf die Weltwirtschaft und damit auch einen weitaus größeren Hebel, ihre Interessen durchzusetzen. Was in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden darf, ist die Tatsache, dass die nationalen Währungen immense Auswirkungen auf die Macht einer Nation haben. Nicht umsonst sind die USA global führend: Sie stellen mit dem Dollar die wohl stärkste Währung, die als Reserve für alle anderen Währungen dient und zudem noch an den Ölpreis gekoppelt ist, Öl also global nur mit US-Dollar gekauft werden kann. Dies hat zur Folge, dass ein Ölkäufer zunächst US-Dollar mit der eigenen Währung kaufen muss, um im Anschluss daran Öl kaufen zu können. Dadurch entsteht eine stärkere Nachfrage nach dem US-Dollar, wodurch er anderen Währungen gegenüber steigt. Demzufolge ist Bitcoin für kleinere Nationen, die salopp formuliert eh nichts zu melden haben, eine gute Alternative. Denn Bitcoin sorgt dafür, dass sie sich von der Macht der anderen Nationalwährungen lösen können. Und je mehr (kleine) Länder Bitcoin annehmen, desto größer wird dieser Effekt. Von daher macht es absolut Sinn, dass die Adaption bei kleinen Nationen beginnt und sich von dort an immer weiter ausbreitet, bis auch die Länder mit den „starken Währungen“ ernsthafte geldpolitische Schwierigkeiten bekommen. Also von unten nach oben (bottom-up)

Geopolitische Arbitrage – Eine wirtschaftliche Chance für die Wirtschaftsschwachen

Ein weiterer höchst interessanter Punkt ist die Umverteilung von Vermögen und Wirtschaftsleistung, die durch zu starke Regulierungen und Verbote erzwungen wird. Denn wird Bitcoin oder auch Bitcoin Mining in einem Land verboten, eröffnet das potenzielles Wachstum in anderen Ländern. Bitcoin Miner, Bitcoin Unternehmen und Bitcoin Vermögende werden natürlicherweise dort hingehen, wo sie erfolgreicher sein können und nehmen ihre Wirtschaftsleistung, Kaufkraft und ihr Vermögen mit.

So sorgt diese letztlich dafür, dass Verbote sehr genau abgewogen werden müssen, da sie mitunter starke Auswirkungen auf die eigene, wirtschaftliche Lage haben können. Im schlimmsten Fall wandern nämlich wertvolles Kapital, Industrie und auch Humanressourcen zu einem direkten Konkurrenten ab. Die Nachteile aus diesem Effekt können die Vorteile schnell übersteigen. Und dieses Abwägen ist sicher kein leichtes Unterfangen, wie wir an dem Eiertanz großer Nationen und Zentralbanken sehen können. Als Nächstes will die Zentralbank Singapurs Stellung beziehen.

Vorurteile gegenüber Bitcoin, die gut zu beseitigen sind

Die potenzielle Gefahr durch Regulierungen und Verbote von Bitcoin werden immer wieder als Argumente gegen Bitcoin verwendet. Wir konnten nun allerdings erkennen, dass es in der Regel jedoch nicht ganz so klar ist, wie es gerne behauptet wird. Das Gleiche gilt für weitere Themen wie Energieverbrauch, Nutzung durch Kriminelle, limitierte Skalierbarkeit usw. Wir als Fuchs Inc. sind uns über diese Punkte im Klaren und finden es schade, dass es in der breiten Bevölkerung anders aussieht. Aus diesem Grund arbeiten wir jeden Tag daran, ein bisschen mehr Wissen unter der Menschheit zu verteilen.

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Bitcoin: Wie man Verluste minimiert und Gewinne maximiert

Bitcoin: Wie man Verluste minimiert und Gewinne maximiert

Wirft man einen Blick auf die aktuellen Käufer und Verkäufer von Bitcoin, lässt sich leicht ermitteln, dass der Großteil der Allzeithoch-Käufer ihre Bitcoins bereits wieder abgestoßen haben. Parallel dazu sehen wir, dass insbesondere Hodler mit kleinen Beträgen ihre Positionen vergrößern. Im Großen und Ganzen scheint das Gefühl Bitcoin gegenüber momentan eher negativ gestimmt zu sein, doch das gilt nur für einen Teil. Was wir daraus lernen können:

Die Verlockung des Tradens

Bitcoin erweckt nicht nur durch der teils kontroversen Meinungen zu ihm das Interesse, auch die Volatilität (starke Schwankungsbreite der Preises) sorgt für Aufsehen. Und das betrifft nicht nur eingefleischte Trader, die mit Bitcoin ein Vehikel haben, das durch eben die Volatilität, die vorhandene Liquidität und die andauernde Öffnung des Marktes ein Traum-Asset zum Traden ist. Die große Schwankungsbreite mit den teils extremen Kurszuwächsen ruft auch immer mehr Neulinge auf den Plan, die in den starken Preisänderungen ihren Wohlstand vermuten.

Viele Einsteiger werden zunächst durch den Preis angelockt, und das noch stärker in Phasen, in denen Bitcoin neue Hochpunkte erreicht. „Jetzt wird Bitcoin richtig durch die Decke gehen!“ oder „Diesen Anstieg will ich nicht auch wieder verpassen.“ sind dabei beliebte Gedankengänge, die verstärkt zum Kauf verleiten. Und durch vereinzelte Erfolgsgeschichten einer Handvoll Trader wird auch bei Menschen, die davon eigentlich keine Ahnung haben, der Traum des schnell und unabhängigen Reichtums geweckt – Ein Problem, das seinen Tribut verlangt.

Handelst du Bitcoin Hin und Her, macht das deine Taschen leer

In der Realität ist es allerdings so, dass besonders diejenigen, die spät in einem Marktzyklus kaufen, als große Verlierer dastehen. Man kauft beispielsweise bei 60.000 US-Dollar und in den Wochen danach rutscht der Preis auf 20.000 US-Dollar ab. Für jeden, der den Absprung vorher nicht geschafft hat und dabei kein klares Bild vor Augen hat, warum er überhaupt Bitcoin gekauft hat, ist das ein absolutes Horrorszenario und die natürliche, emotional getriebene Reaktion ist der Verkauf. Der Wunsch, diesen Schmerz im Bauch zu beenden und die Niederlage zu akzeptieren, ist in den meisten Fällen größer als die rationale Überlegung, wie es von hier aus am besten für einen selbst weitergehen sollte.

Dem Verlust vorbeugen

Ein äußerst wichtiger Aspekt, den man sich am besten bereits vor dem Kauf klarmachen sollte, ist der Fakt: 1 Bitcoin = 1 Bitcoin.

Durch die Begrenztheit von Bitcoin kann er keiner nachhaltigen Inflation unterliegen, wie es zum Beispiel bei den Fiatwährungen immer deutlicher wird. Wen kümmert es also dabei, dass ein Bitcoin gemessen in US-Dollar nur noch die Hälfte wert ist? Ein Bitcoin bleibt doch ein Bitcoin und Verluste werden erst real, wenn ein Verkauf stattfindet.

Um den eigenen Umgang mit Bitcoin so betrachten zu können, ist es allerdings sehr wichtig, dass man sich mit Bitcoin und der allgemeinen Geldwirtschaft auskennt und sich im Klaren darüber ist, warum man Bitcoin kauft (und ich meine damit nicht, um schnell reich zu werden!).

Stell dir vor, dass du dir zu 100 Prozent im Klaren bist, warum Bitcoin das Richtige für dich ist. Dass du genau weißt, warum du dich ihm überhaupt zugewandt hast und dass ein Bitcoin nun mal ein Bitcoin bleibt.

Das Einzige, was dich dann noch ärgern könnte, ist, dass du nun mehr Bitcoin für dein Geld hättest kaufen können. Aber keine Sorge, dafür gibt es Möglichkeit, die dir dabei helfen, den besten durchschnittlichen Einstiegspreis zu erhalten, wodurch dir Preisstürze zunehmend egal werden. Stichwort DCA.

Bitcoin lässt einen nie auslernen

Wenn du noch recht neu im Umgang mit dem Thema Bitcoin bist, mag diese Sichtweise vielleicht im ersten Moment abstrus auf dich wirken, was sich allerdings schnell ändern kann und dann in eine davor nicht dagewesene, äußert klare Sicht verwandelt. Alles, was dafür notwendig ist, ist ein gestärktes fundamentales Verständnis von Bitcoin, Geld und Wirtschaft im Allgemeinen. Sie wird dir dabei helfen, das „Warum ist Bitcoin wichtig?“, das „Warum kaufe ICH Bitcoin?“ und das „Warum sind mir kurzfristige Preisschwankungen egal?“ zu beantworten. Und mal abgesehen davon, ist der Bitcoinpreis historisch betrachtet gerade auf einem durchaus attraktiven Niveau. Warum also nicht genauer hinsehen?

Wenn du darauf keine spontane Antwort hast, ist es definitiv sinnvoll, einen tieferen Blick über den Tellerrand zu werfen. Wir nehmen dich dabei gerne an die Hand und haben unterschiedliche Ressourcen für das bessere Verständnis von Bitcoin erstellt. Der beste Start dafür ist unser kostenloser Bitcoin Guide, der dir auf nicht mehr als acht Seiten zeigt, was du über Bitcoin wissen solltest. Zum Guide

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Bitcoin Tools: Welche es gibt und wozu man sie nutzt

Bitcoin Tools: Welche es gibt und wozu man sie nutzt

Hat man die Entscheidung getroffen sich eingehender mit Bitcoin zu beschäftigen oder plant bereits den ersten Kauf, eröffnet sich eine Fülle an neuen Fragen. „Wie und wo soll ich kaufen?“, „Wie sichere ich meine Bitcoins richtig?“ und „Wie kann ich mein Portfolio überwachen oder weitere Informationen und Analysen erhalten?“ sind nur einige davon. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die gängigsten Tool-Gruppen und zeigen, wofür sie benötigt werden und wie man sie am besten verwenden kann.

Bitcoin Exchanges, Broker & Co.

Der erste Schritt für den Kauf von Bitcoin führt einen unweigerlich dazu, sich für eine Plattform für den Kauf zu entscheiden. Neben der Möglichkeit, jemandem privat Bitcoins abzukaufen (sollte nur von Käufern gemacht werden, die sich gut genug auskennen!) sind Exchanges und Broker eher die klassischen Anlaufstellen für den Kauf. Die Anzahl an Plattformen ist dabei mittlerweile gigantisch und jeder Anbieter bietet seine eigenen Vorteile. Eine ausführliche Recherche kann bei der Auswahl des passenden Partners für den Kauf helfen. Ob man sich letztlich für einen Broker oder eine Exchange entscheidet, hängt dabei primär von den persönlichen Präferenzen und der eigenen Preissensitivität ab, da Broker in der Regel mehr Gebühren verlangen. Wichtig ist es jedoch, auf einen guten Ruf und gute Bewertungen zu achten, damit man nicht an ein schwarzes Schaf gerät. Bekannte und international viel genutzten Börsen sind beispielsweise Binance, Coinbase, Kraken und Bitstamp.

Verwahrung der Bitcoins

Anders, als es viele Anfänger machen, sollten die eigenen Bitcoins aus Sicherheitsgründen NIEMALS auf einer Börse gelassen werden. Grundsätzlich werden Bitcoins mithilfe von Wallets gesichert, wobei es zwei unterschiedliche Typen gibt: die Cold Wallets, zu denen auch die Hardware & Paper Wallets zählen und die Hot Wallets, zu denen die Desktop-Wallets, Mobile Wallets und Browser Wallets zählen. Cold Wallets sind vom Internet getrennt, Hot Wallets hingegen laufen auf Geräten, die mit dem Internet verbunden sind, weshalb sie als unsicherer angesehen werden. Die Auswahl der eigenen Wallet sollte immer nach dem Motto „Safety first“ getroffen werden. Beliebte Cold Wallet Lösungen sind unter anderem der SeedSigner, Ledger und BitBox.

Preis- und Portfoliotracker

Diese werden dafür verwendet, um die Preisentwicklungen von sowohl Bitcoin als auch dem eigenen Portfolio zu verfolgen. Besonders beliebt sind dabei Mobile Apps, die neben der Übersicht der Preise und des eigenen Portfolios auch weitere Dienste wie News Updates oder Analysen bieten. Es handelt sich hierbei in der Regel um leicht zu verwendende Applikationen, die im Repertoire eines jeden Bitcoin Käufer zu finden sein sollten. Die wohl bekanntesten Anbieter hier sind Coinmarketcap, Blockfolio (FTX) und Coingecko.

Bitcoin Blockchain Explorer

Mithilfe der Blockchain Explorer ist es auf einfache Weise möglich, Einblicke in die Netzwerkdaten von Bitcoin zu erhalten. Durch sie hat man Zugriff auf alle bisher erstellten Blöcke und somit auch auf alle jemals getätigten Transaktionen. Außerdem lässt sich herausfinden, wie stark das Bitcoin-Netzwerk aktuell ausgelastet ist, wie hoch die Hashrate ist und mit welchen Transaktionskosten man rechnen muss. Einen Einstieg bieten hier unter anderem blockchain.com und btc.com.

Chartanalyse

Auch wenn es für Einsteiger nicht unbedingt empfehlenswert ist, kann mithilfe von Charting Anbietern nachvollzogen werden, wie der historische Preisverlauf von Bitcoin aussieht und welche potenziellen Schlüsse sich daraus ziehen lassen. Etablierte Anbieter haben dabei eine unglaubliche Anzahl an verfügbaren Indikatoren, Darstellungsmöglichkeiten, Alarmen und Community-Inhalten. Wenn du dich für das Traden interessierst, kannst du hier die ersten Schritte unternehmen. Marktführer im Retail Bereich ist hier TradingView.

Bitcoin Onchain Analyse

Die Onchain Analyse zählt zu jenen Werkzeugen, die primär von fortgeschrittenen Käufern genutzt werden. Sie bedient sich der Informationen der Bitcoin Blockchain (welche man zum Teil auch in den Blockchain Explorern einsehen kann), und leitet Entwicklungen daraus ab. Diese Entwicklungen basieren dabei, anders als bei der Chartanalyse, auf den fundamentalen Nutzungsdaten von Bitcoin. So wird mittels dieser Daten versucht, Rückschlüsse auf die weitere (Preis-)Entwicklung von Bitcoin zu ziehen. Gute Insights bietet bspw. Glassnode.

Bitcoin Nachrichtenquellen

Aufgrund der hohen Dynamik in einerseits der Bitcoin Preisentwicklung als auch der Weiterentwicklung des Ökosystems, ist es für die Festigung der eigenen Entscheidungsfähigkeit ein wichtiger Aspekt, einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen zu haben. Es muss dabei nicht unbedingt minutiös verfolgt werden, was gerade passiert, dennoch sollte man den groben Überblick über die Entwicklungen im Auge behalten. Die größten Newsseiten sind hierbei u.a. Bitcoin Magazine, Coindesk und Cointelegraph. Aber auch in unserem Magazin findest du regelmäßige Artikel über die aktuellen Entwicklungen, wobei wir uns darauf fokussieren, diese stets in einen ganzheitlichen Kontext zu setzen.

Die in diesem Artikel genannten Tools-Gruppen und Einzelverweise sind ein Auszug aus der ausführlichen Tool Liste des Bitcoin Shortcuts.

Vielen Dank für das Lesen des Artikels.

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