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Bitcoin zu neuen Höhen? Nicht nur das Wyckoff Model sagt Ja!

In unserem heutigen Marktupdate dreht sich alles um Bitcoin: Geht es mit dem Preis der Alpha-Kryptowährung nun bald wieder bergauf, so wie das Wyckoff Accumulation Model es prophezeit? Sollten wir alle nach Wyoming ziehen? Und warum gehen 44 Prozent der Fondsmanager von einem BTC Preis von unter 30k Ende des Jahres aus?

Wir wünschen viel Freude und interessante Einblicke beim Lesen unseres Marktupdates

„Gold ist begrenzt, Bitcoin ein mathematisches Wunder“

Nachdem wir zu Beginn des Jahres mit einer Serie von neuen Allzeithochs verwöhnt worden sind, war in den letzten Wochen Geduld angesagt. Ausreichend Zeit, um Fiat in Bitcoin zu transferieren. Doch langsam, aber sicher wird die Marktstimmung bullischer.

Beispielsweise bei Steve Wozniak, dem Mitbegründer des multinationalen Technologiegiganten Apple. Der amerikanische Elektronikingenieur und Philanthrop geht davon aus, dass die Alpha-Kryptowährung besser als Gold ist. Auf einer Präsentation in Mexiko erklärte er:

„Gold ist begrenzt und man muss danach suchen. Bitcoin ist das erstaunlichste mathematische Wunder.“

Zwar soll Wozniak selbst nicht in Bitcoin investiert haben, hält BTCs offensichtliche Vorteile gegenüber Gold aber für eine rekordverdächtige Entwicklung ausschlaggebend.

Globaler Shift: China verkauft, USA rüstet auf

Der Gründer und CEO von Galaxy Digital Mike Novogratz sprach in einem Interview mit CNBC über Bitcoin:

„Was wir sehen, ist, dass Asien verkauft und dann von den USA zurückgekauft wird. Wir sehen, wie neues Geld zu Kryptofonds, zu Risikofonds und zu Hedgefonds fließt.“

Und in den USA sehen wir tatsächlich eine Krypto-freundliche Stimmung bei der Regulierung. Vor allem US-Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming zeigt sich gegenüber dem Krypto-Bereich aufgeschlossen. Auf Twitter zeigte sich Lummis zeitweise mit dem Laseraugen-Trend – #LaserRayUntil100K. Wyoming und andere Regionen in den USA könnten nun, da andere Länder sich gegen eine Krypto-freundliche Regulierung entscheiden, einen großen Vorteil durch die Integration der innovativen Finanztechnologie sichern.

Senator Chris Rothfuss, Co-Vorsitzender des staatlichen Ausschusses für Blockchain und Finanztechnologie, erklärte gegenüber The Independent über Krypto:

„Als wir uns das ansahen, stellten wir fest, dass wir nur schreckliche Gesetze hatten, wenn es um Kryptowährung, digitale Vermögenswerte und alles in diesem Bereich ging.“

David Kinitsky, CEO der Kraken Bank, gegenüber The Independent:

„Wyoming ist führend bei der zukunftsweisenden Regulierung von Finanzdienstleistungen und teilt viele der gleichen Werte wie die Krypto-Community in Bezug auf individuelle Freiheit und Freiheit.“

Möglicherweise sehen wir hier einen US-Bundesstaat zu einem der wichtigsten Krypto-Hubs werden.

Wyckoff Modell: Bitcoin to the moon – aber wann?

Wie auch das Stock-to-Flow Modell von PlanB, zeigt das Wyckoff Accumulation Model den möglichen weiteren Kursverlauf von Bitcoin auf. Auf der Grundlage des Wyckoff Modells soll es mit Bitcoins Dornröschenschlaf aber bald vorbei sein, und zwar sobald der Bitcoin Preis unter 29.000 US-Dollar gefallen ist.

Wie wir auf dem Chart von CoinMarketCap sehen können, ist dies am 22. Juni 2021 bereits passiert. Entsprechend könnten wir uns nach dem Wyckoff Modell bereits in einem neuen Aufwärtstrend befinden.

Bis dahin muss der Bitcoin Preis aber noch eine kleine Hürde meistern: Das Unlocking des Bitcoin Investmentfonds von Grayscale Investments. Denn in wenigen Tagen gibt das Unternehmen eine nicht unerhebliche Menge BTC zum Verkauf frei – wer sichert sich diese Coins und was passiert mit dem Bitcoin Preis?

Oder wie der Krypto-Analyst Willy Woo es ausdrückt:

Die aktuelle Situation ist für einen Bitcoin-Bullenmarkt insofern einzigartig, da die normale Dynamik umgedreht wurde. Die neuen Teilnehmer, die zum Verkauf wechselten, waren gut finanzierte spekulative Wale, während die Käufer, die diese Münzen absorbiert haben, langfristig weniger kapitalisierte Inhaber waren.

Wir sind alle bullisch, oder?

Bitcoin ist in den letzten Jahren bei einigen Wall Street-Größen nicht zwangsläufig gut weggekommen. Doch in den letzten Monaten hat sich das mit der steigenden Adaption geändert. Ob Bitcoin nun besser verstanden oder der Eigenvorteil gegenüber dem Ignoranz-Nachteil abgewägt wurde, bleibt offen.

Nun hat eine Umfrage von CNBC ergeben, dass ein Großteil der Fondsmanager und Vermögensverwalter von einer längerfristigen Seitwärtsbewegung beim Bitcoin Preis ausgehen:

  • 44 Prozent sehen den Bitcoin Preis bis Ende des Jahres unter 30.000 US-Dollar
  • 25 Prozent vermuten, dass der Bitcoin Preis bis auf 45.000 US-Dollar steigen wird
  • Und weitere 25 Prozent rechnen mit einem BTC Preis von 55.000 US-Dollar
  • Ganze 6 Prozent halten einen Bitcoin Pries von 60.000 US-Dollar für möglich

Fraglich ist nun, wer genau befragt wurde – schließlich sind Umfragen nur so nützlich, wie sie qualitativ hochwertig sind.

 

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