Wer aufmerksam einkaufen geht und hin und wieder auch mal die Kassenzettel vergleicht, dem dürfte auch hierzulande aufgefallen sein, dass der Einkaufswagen teurer und dabei leerer wird. Zwar nicht so direkt ins Gesicht, wie bei den Kraftstoffpreisen, doch trotzdem merklich. Was sich in Deutschland schon unangenehmen anfühlt, dürfte in anderen Ländern noch deutlich schmerzhafter sein, wie z.B. in Argentinien, der Türkei und Sri Lanka.
Hohe Inflation: Wenn das Geld sich exponentiell entwertet
54 Prozent in Sri Lanka, 60 Prozent in Argentinien und 78 Prozent Inflation in der Türkei. Während in Deutschland die offizielle Zahl bei 7,6 Prozent liegt, ist beispielsweise die Türkei mit dem Zehnfachen dessen belastet und es fehlt dabei nicht mehr viel und die Preise haben sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. VERDOPPELT IN EINEM JAHR. Und wirft man einen Blick auf die Entwicklung der Inflation in unserem Beispiel Türkei, lässt sich erkennen, dass es gar nicht so lange gedauert hat, bis die aktuelle Rate erreicht wurde. Noch im Jahr 2016 lag auch in der Türkei die Inflationsrate bei vergleichbaren 7,8 Prozent und hat sich dementsprechend in 6 Jahren verzehnfacht. Und genau hier kommt die tückische Eigenschaft der Inflation zur Geltung – sie steigert sich immer schneller. Bis wir im Euroraum mit einem Kaufkraftverlust dieser Größenordnung konfrontiert werden, scheint also nicht allzu fern in der Zukunft zu liegen. Besonders in Anbetracht der generell schlechter werdenden wirtschaftlichen Lage und den steigenden Inflationsraten weltweit lässt das wenig Grund zur Hoffnung übrig.

UK und USA: Hier sieht es auch nicht besser aus
Deutschland ist dabei aber sicher kein Einzelfall, denn mit Blick auf Großbritannien (9,1 Prozent) und den Vereinigten Staaten (8,6 Prozent) zeichnet sich das gleiche Bild an den Horizont. Wir haben es also offensichtlich nicht mit einem regional begrenzten Phänomen zu tun, sondern viel mehr mit einem strukturell verankertem Problem. Der logische Schluss für diese Entwicklung dürfte in vielen Köpfen sicher die Folge der Coronakrise sein, welche auf wirtschaftlicher Seite definitiv großen Schaden angerichtet hat und dabei ein globales Event war, dessen Folgen dementsprechend auch global ausgebadet werden müssen.
Coronakrise oder fehlerhaftes Geld?
Verlässt man den oberflächlichen Pfad der Coronakrise als Ursprung des Problems, eröffnet sich jedoch ein ganzes Spektrum an ursprünglichen Ursachen, ohne die es gar nicht zu dieser Problematik käme. Lässt man einmal die Frage außer Acht, ob das Handeln der Zentralbanken mit ihrer Intervention in Form von exzessiver Bereitstellung von Liquidität nun korrekt war oder nicht und wirft den Blick auf die Frage, ob sie dazu überhaupt in der Lage sein dürften, kann die Antwort nur ein klares Nein hervorbringen. Warum ist das so?
Ganz einfach: Jede Intervention durch Bereitstellen von Liquidität und Erhöhung der Geldmenge hat zwei fatale Folgen. Und zwar nicht für diejenigen, die die Entscheidungen treffen, sondern für jene, die es am meisten betrifft.
Erstens kann Liquidität niemals so sinnvoll verteilt werden, wie es der Marktmechanismus tun würde und die Folge daraus ist schließlich eine nicht optimale Verteilung, welche dann bestimmte Interessensgruppen oder Industrien übervorteilt
Und zweitens kann die Erhöhung der Geldmenge auch als Raub zusammengefasst werden. Ein Raub an der Kaufkraft des Einzelnen, der zu keinem dieser Vorgänge sein Einverständnis gegeben hat.
Bitcoin schafft diese zwei Kernprobleme ab
Die zuvor genannten Probleme des Geldsystems sind vielen Bürgern zwar nicht bekannt, dennoch sind sie davon betroffen. Mit Bitcoin als bevorzugtem Wertspeicher und Medium of Exchange bestünde hingegen der Vorteil, dass eben diese zwei Hauptprobleme gar nicht erst möglich wären. Denn niemand ist in der Lage, Bitcoins Angebotsmenge zu manipulieren und sie darüber hinaus auch noch in die Taschen bestimmter Interessensgruppen zu spülen. Mit Bitcoin hätten wir es mit einer klaren VERBESSERUNG für Individuen zu tun, welche letztlich auch zu einem funktionierenden Markt führen würden, der deutlich weniger anfällig für Krisen aller Art wäre.
Warum das so ist und wie du selbst das Beste daraus macht, lässt sich hier im Detail herausfinden.