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Was ist hier los, Elon?

Auch in den letzten sieben Tagen war wieder einiges im Krypto-Space los. Während Bitcoin erneut Anlauf nimmt, um uns mit einem neuen Allzeithoch zu überraschen, hat Elon Musk entschlossen die Bitcoin-Community mit einer abwechslungsreichen Ankündigung auf Trab zu halten. Außerdem diskutiert die Community, ob wir von „Bitcoin“ zu „Satoshi“ als Wertangabe wechseln sollen. Plus: Tom Brady ist in Bitcoin eingestiegen und MoneyGram ermöglicht den US-Bürgern über den Dienst Krypto zu nutzen. Los geht’s.

Wir wünschen viel Freude und interessante Einblicke beim Lesen unseres Marktupdates!

Tesla: Uptalking, Downtalking? 

Nachdem sich die Krypto-Welt darüber gefreut hat, dass Elon Musk und Tesla groß in Bitcoin eingestiegen und diesen als Zahlungsmittel integriert haben, ändert Musk mit Tesla nun den Kurs – im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Musk gab auf Twitter bekannt, dass Tesla nun aufgrund des hohen Energieverbrauchs von Bitcoin die Zahlungsintegration stoppen wird. Das fand die Bitcoin-Community gar nicht unterhaltsam und Bitcoin verlor innerhalb weniger Stunden um mehr als 16 Prozent an Wert.

Interessant: Tesla wird weiterhin seine Bitcoin-Bestände behalten und die Bitcoin-Transaktionen wieder aufnehmen, sobald der Übergang zu erneuerbaren Energien erfolgt. Bis dahin macht sich Tesla auf die Suche nach Kryptowährungen, die weniger Energie verbrauchen. Auch diese Coins dürften dann in den Genuss des Musk-Effekts kommen, wie schon Dogecoin und Bitcoin.

Fraglich ist, woher dieser Meinungswechsel kommt. Denn auch Musk dürfte nicht erst seit gestern klar sein, dass Währungen Energie verbrauchen.

Interessant ist auch die Aussage: „Tesla will continue to keep ist bitcoin holdings.”

Langfristig ist aber auch klar: Bitcoin ist völlig egal, was Elon entscheidet. Also, weiter geht’s. 

Tom Brady, und was ist bei dir los? 

Kommen wir zu Tom Brady, dem legendären Football Spieler und Quarterback der Buccaneers. Anfang der Woche zeigte sich Brady mit einem neuen Profilbild bei Twitter, das ihn mit Laseraugen zeigt. Für alle, die den Laseraugen-Trend verpasst haben: Die Laser-Augen bleiben, bis Bitcoin es auf 100.000 US-Dollar geschafft hat.

Der Footballspieler reiht sich mit dem neuen Profilbild in eine Reihe Prominenter ein, die offen ihren Bitcoin-Enthusiasmus zeigen. Zwar hat sich Brady bisher nicht ausführlicher zu seinem neuen Profilbild geäußert (und Bitcoin blieb auch eher unbeeindruckt), allerdings lässt sich sagen, dass diese öffentliche Unterstützung einen positiven Einfluss auf die allgemeine Bitcoin Adaption haben kann. Je mehr Menschen und Unternehmen sich „Pro-Bitcoin“ positionieren, desto schwieriger ist es, die disruptive Entwicklung aufzuhalten.

Ein weiteres Unternehmen, das sich nun auch für Bitcoin entschieden hat, ist MoneyGram. Das Peer-to-Peer-Zahlungs- und Geldtransferunternehmen MoneyGram und der Bitcoin-Kioskbetreiber Coinme haben eine Partnerschaft angekündigt, die Bitcoin Handelsmöglichkeiten zu Tausenden Standorten in den USA bringt. In einer Pressemitteilung erklärt Neil Bergquist, CEO von Coinme:

„MoneyGram hat mehr als 80 Jahre damit verbracht, eines der weltweit größten P2P-Zahlungsnetzwerke aufzubauen. Durch die Integration der globalen Infrastruktur in unsere lizenzierte Krypto-Austausch-Technologie können wir den Kauf und Verkauf von Kryptowährungen systemübergreifend mit Bargeld ermöglichen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein für die Bitcoin- und Kryptowährungs-Community sowie für die Millionen von Menschen, die von einer vertrauenswürdigen, einfachen und erschwinglichen Anlaufstelle für digitale Währungen profitieren werden.“

Novogratz findet, es ist Zeit, von Bitcoin zu Satoshis zu wechseln

Da Bitcoin nun in rekordverdächtigen Höhen agiert, setzt sich der CEO von Galaxy Digital, Michael Novogratz, dafür ein, dass wir nun SATS statt BTC für die Preisangaben nutzen. SATS, die kleinste Einheit von Bitcoin, soll den entscheidenden Vorteil bringen und Preise wieder in greifbare Einheiten rücken. Ein SATS entspricht 0,00000001 BTC und soll somit die Quotierung für den Durchschnittsnutzer wieder attraktiver machen.

Sobald wir SATS als Quotierungswährung sehen, ist klar, dass Bitcoin es geschafft hat sich einen festen Preisrahmen zu bilden. Die Alpha-Kryptowährung hat bereits einige Supportlevel erfolgreich validiert, sodass wir uns nun langsam aber sicher an Bitcoin in den jetzigen Preisregionen gewöhnen können. Sollte sich SATS tatsächlich als Quotierungswährung ausbreiten, sind wir im Bitcoin-Versum 2.0 angekommen.

And we´re still early…

Zumindest basierend auf den Informationen, die uns Willy Woo in dieser Grafik an die Hand gibt. Hier sehen wir, dass die Krypto-Adoptionskurve, der Internet-Adaptionskurve zwischen 1992-2006 sehr ähnlich ist. Im Vergleich befinden wir uns jetzt im Jahr 1997, was uns den Vorteil der „Early-Adaptor“ beschert.

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