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Bitcoin kaufen: 21 vermeidbare Fehler inkl. Infografik

Bitcoin kaufen: 21 vermeidbare Fehler inkl. Infografik

Bitcoin kaufen war noch nie so einfach wie heutzutage. Und dennoch nehmen viele Bitcoin Interessenten und Neulinge den Kauf von Bitcoin – mit allem, was dazu gehört – weiterhin als schwierig wahr. Und in der Tat: Wenn man sich nicht richtig informiert, kann man leicht Fehler begehen, die einen unnötige Verluste kosten können und nicht das Beste aus dem eigenen Investment machen. In diesem Artikel zeigen wir dir die 21 größten Fehler und wie sie vermieden werden.

Übersicht der Fehler-Kategorien

Falsche Gründe für den Bitcoin Kauf

Der erste Fehler, der mitunter die größten Auswirkungen haben kann, beginnt bereits vor dem eigentlichen Kauf. Denn bevor man den ersten Kauf tätigt, muss die Entscheidung zu kaufen getroffen werden, wobei die Motivation dafür auf unterschiedlichen Fundamenten basieren kann.

1. Bitcoin kaufen wegen FOMO (Fear of missing out)

Eine der gängigsten Motivationen, die definitiv eine falsche Begründung für den Kauf von Bitcoin darstellt, ist das sogenannte FOMO. Besonders durch Bitcoins steile Anstiege tritt es immer wieder in weit verbreitetem Ausmaß auf. Denn sobald Bitcoins Preis mehrere 100% gestiegen ist, wollen viele Menschen „auch was vom Kuchen abhaben“. Sie realisieren dabei, dass Bitcoin bereits stark gestiegen ist und dass sie jetzt noch schnell einsteigen müssen, um auch noch satte Gewinne einzufahren. Abgesehen von der Tatsache, dass genau diese FOMO Käufer letztlich in der Regel die Verlierer sind, ist FOMO als einziger Grund für den Kauf von Bitcoin ein schlechter Ratgeber.

2. Bitcoin kaufen als reine Spekulation

Angelehnt an den verspürten Druck durch steigende Preise, ist auch die oftmals durch Gier hervorgerufene Spekulation kein gutes Fundament für den Kauf von Bitcoin. Hand aufs Herz: So ziemlich jeder Mensch wird in seinen Handlungen auch von Gier beeinflusst. Das ist völlig normal und keineswegs eine schlechte Eigenschaft. Es ist vielmehr ein Ausdruck davon, dass man es hoch priorisiert, seine eigene Situation zu verbessern. Wichtig dabei ist, ein Mittelmaß für das eigene Handeln zu finden. Dies gilt ebenfalls grundsätzlich für Spekulationen (nicht nur bezogen auf Bitcoin). Eine Spekulation definiert sich darüber, dass der Ausgang eines Investments unsicher und von moderatem bis hohem Risiko geprägt ist. Möchte man einfach auf einen Wertzuwachs von Bitcoin spekulieren, ohne die Mechaniken von Bitcoin und Wirtschaft zu verstehen, endet das in den meisten Fällen mit Verlusten. Bildung ist in diesem Fall der Schlüssel zum Erfolg.

3. Bitcoin ausschließlich auf Anraten kaufen

Auch der Kauf von Bitcoin aufgrund der Überzeugung anderer oder sogar deren Drängen darauf ist mittel- bis langfristig kein guter Ratgeber. Der Kauf auf Anraten reiht sich dabei in den gleichen grundlegenden Fehler ein. Und zwar das Kaufen ohne eine vorangestellte, fundierte Entscheidungsfindung. Man kann sich nie im Klaren darüber sein, welche Motivation der- oder diejenige verfolgt, der einen vom Kauf eines Assets überzeugen will. Und auch der tatsächliche Wissensstand dieser Person liegt oftmals im Unklaren. Das wiederum bedeutet, dass die Person den Kauf von Bitcoin selbst auf den falschen Grundlagen aufgebaut haben kann. Die Folge kann in einem solchen Fall sein, dass in einer schwierigeren Marktphase alles wieder verworfen wird und Verluste eingefahren werden.

Bitcoin kaufen wie die Profis

Das klingt zwar verrückt, dennoch lässt sich ganz klar erkennen, dass der Erfolg beim Bitcoin kaufen sehr von dem Wissen über Bitcoin, seinem Ökosystem sowie der Funktionsweise des Geldsystems zusammenhängt. Ein tiefes Verständnis von Geld und seinen Mechaniken macht es in kürzester Zeit möglich, die eigenen Erfolge drastisch zu steigern. Wir haben das dazu notwendige Wissen hier zusammengestellt.

Falschen Broker oder Exchange wählen

Eine weitere, oftmals verheerende Fehlerquelle lässt sich in der Auswahl der Exchange finden. Zwar ist in diesem Markt mittlerweile ein guter Wettbewerb entstanden, der letztlich zu den besten Angeboten für den Nutzer führt. Dennoch gibt es ein paar grundlegenden Aspekte, die Beachtung verlangen.

4. Eine Exchange ohne Abhebe-Möglichkeit verwenden

Ein absolutes No-Go für eine Exchange oder einen Broker ist es, wenn das Abheben der dort gekauften Bitcoins nicht, nur eingeschränkt oder nur nach Ablauf eines gewissen Zeitraums möglich ist. Du darfst nicht vergessen: Die Bitcoins, die du über eine Exchange kaufst, sind deine Bitcoins. Und es ist absolut wichtig, dass du jederzeit darüber verfügen kannst, und zwar in dem Maße, in dem du es für richtig hältst – und nicht die Exchange. Vor der Auswahl der Exchange sollte auch geprüft werden, ob es in der Vergangenheit bereits vorkam, dass Abhebungen aus ungewöhnlichen Gründen zeitweise ausgesetzt wurden. Sollte das der Fall sein, dann Finger weg.

5. Eine Exchange mit zu strengem KYC nutzen

Mittlerweile ist es durch so ziemlich jeden Gesetzgeber vorgeschrieben, dass eine zentral gesteuerte Bitcoin Börse umfangreiche Daten der Nutzer verlangt. Wählt man eine zentralisierte Börse, kommt man um diesen Prozess zwar nicht herum. Jedoch sollte genau darauf geachtet werden, was verlangt wird, ob es in der Vergangenheit zu Datenlecks kam, wie weitreichend die Datenaufnahme ist und welche Bedingungen an Daten geknüpft werden (wie zum Beispiel Nachweise über die Herkunft des Vermögens zu erbringen oder detaillierte Informationen über den Empfänger von Abhebungen offenzulegen).

6. Zu hohe Gebühren bezahlen

Dieser Aspekt fällt zwar in der Regel nicht so sehr ins Gewicht, dennoch macht es durchaus Sinn, beim Kauf von Bitcoin vorher einen Blick in die Gebühren der Börse zu werfen und diese mit anderen Anbietern zu vergleichen. Denn niemand sollte mehr zahlen, als notwendig ist. Bei der Auswahl der Exchange sollte das in die Betrachtung miteinbezogen werden, jedoch nicht ausschlaggebend sein (die zuvor genannten Punkte sind wichtiger).

Unsichere Bitcoin Verwahrung

Was bringt dir ein Bitcoin Vermögen, wenn du es durch vermeidbare Gründe nicht mehr verwendet kannst? Nichts. Und genau deshalb ist einer der essenziellen Punkte im Umgang mit Bitcoin die entsprechend sichere Verwahrung, um sich vor Verlust oder Diebstahl zu schützen. Die Liste der bereits für immer verloren gegangenen Bitcoins ist bereits recht lang. Und du solltest großen Wert darauf legen, dass du ihr nicht beitrittst.

7. Bitcoin kaufen und auf der Exchange lassen

Der wohl am weitesten verbreitete und am einfachsten zu vermeidende Aspekt ist die nicht selbstsouveräne Verwahrung der Bitcoins. Oder genauer gesagt das Belassen des eigenen Vermögens auf der Börse, wo man sie gekauft hat. Bitcoin lebt unter anderem davon, dass er frei von sogenanntem Counterparty Risk ist. Counterparty Risk = Das Risiko, das durch die Inanspruchnahme eines Dritten entsteht. Durch eine nicht eigenständige Verwahrung untergräbt man eines der Kernprinzipen von Bitcoin, setzt sich selbst unnötigem Verlustrisiko aus und gibt der Börse die Möglichkeit der Re-Hypothekatisierung. Ein Umstand, den Bitcoin ursprünglich abschafft.

8. Das falsche oder ein unsicheres Wallet verwenden

Auch wenn man die eigenständige Sicherung der Bitcoins bewerkstelligt hat, gilt es in jedem Fall, die für einen selbst sicherste und gleichermaßen praktischste Wallet zu wählen. Die Auswahl der Wallt ist dabei stark von den eigenen Bedürfnissen, dem eigenen Sicherheitsempfinden und den eigenen Fähigkeiten abhängig. Sie sollte sorgsam durchgeführt werden, um vermeidbare Verluste zu verhindern.

9. Fehler beim Sichern des Wallets machen

Die eigenen Bitcoins sind von der Exchange in die eigene Verwahrung gebracht und auch das Wallet entspricht der persönlichen Situation. Fast geschafft! Allerdings muss auch die Sicherung des Wallets (Private Key/Seed Phrase) äußerst überlegt gestaltet werden. Was passiert im Katastrophenfall? Wie ermöglicht man ständigen Zugang? Und was passiert, wenn man stirbt? Diese Dinge musst du bei der Verwahrung definitiv berücksichtigen.

Wallet-Sicherheit

Weißt du bereits, welche Art der Wallets die sicherste ist? Und nein, es sind keine Hardware-Wallets, wie viele denken. Teste dein Wissen über Bitcoin, Geld und Co. in nur ein paar Minuten und finde heraus, wie gut du dich schon auskennst. Zum Quiz

Alles auf einmal in Bitcoin investieren

Auch wenn es für viele Investoren als der einfachste Weg für den Einstieg wirken kann, sollte es vermieden werden, sein gesamtes Pulver auf einmal zu verschießen, da dies diverse negative Effekte haben kann.

10. Zu einem schlechten Zeitpunkt Bitcoin kaufen

Es muss zwar nicht der Fall sein, allerdings ist es durchaus denkbar, dass der Zeitpunkt des Investments ungünstig gewählt ist. Zwar liefern sowohl Fundamental- als auch Chartanalyse Hinweise darauf, wann das Timing gut sein kann, sicher vorhersagen lässt sich die kurz- und auch mittelfristige Entwicklung des Bitcoin Preises nicht. Zwar kann man andersherum auch Glück mit dem Zeitpunkt haben, dennoch sollte von dieser Strategie abgesehen und eine andere Variante gewählt werden. Womit wir beim Dollar Cost Averaging sind.

11. Kein Dollar Cost Averaging machen

Das Dollar Cost Averaging (DCA) beschreibt eine Investmentmethode, die durch regelmäßige Investments in der Lage dazu ist, einen guten Durchschnittspreis beim Kauf von Bitcoin zu erzielen. Übersetzt bedeutet Dollar Cost Averaging so viel wie der Ansatz, gemessen im Dollar Preis, einen durchschnittlichen Einstiegspreis zu erzielen. Durch regelmäßiges Kaufen von Bitcoin über einen vorher definierten Zeitraum und mit einer definierten Investitionssumme sind langfristig im Durchschnitt deutlich bessere Ergebnisse zu erzielen, als wenn das gesamte Kapital auf einmal investiert wird.

12. Keine Reserve zum weiteren Bitcoin kaufen bereithalten

Aufbauend auf das Dollar Cost Averaging macht es in jedem Fall Sinn, auch eine Planung für einen längeren Zeitraum zu erstellen. Insbesondere, wenn man eine etwas größere Summe für den Kauf von Bitcoin zu Beginn zur Verfügung hat. Wenn diese Summe dann mittelfristig durch DCA aufgezehrt wird, sollte ein Plan angelegt werden, der die Zeit danach abbildet und weiter dazu beiträgt, auch langfristig einen guten Durchschnittspreis zu erzielen.

Bitcoin Derivate statt Bitcoin kaufen

Auch wenn es so erscheinen mag, als gäbe es keine gravierenden Unterschiede zwischen Bitcoin als Asset und Bitcoin Derivaten wie ETFs, ETNs und Co., ist der Unterschied gravierend. Zwar sind Derivate in der Lage, den Bitcoinpreis nachzubilden und es ist dadurch möglich, in gleichem Maße von der Preisentwicklung Bitcoins zu profitieren. Dennoch sollte man nicht den Fehler machen und annehmen, dass es keinen Unterschied macht, für welches Asset man sich entscheidet.

13. Cash Settled ETFs anstelle von Bitcoin kaufen

Eines der problematischsten Finanzinstrumente für Bitcoin sind die sogenannten Cash Settled Exchange Traded Funds (ETF). Sie verhalten sich durch finanzielle Kreation zwar parallel zum Bitcoinpreis, haben allerdings nichts mit dem Asset Bitcoin zu tun haben. Wie der Name es bereits verrät, handelt es sich hierbei um mit Cash gedeckte Fonds, die überhaupt keine Bitcoins besitzen. Anders als bei Spot ETFs wird mit den Cash Settled ETFs dabei lediglich die Möglichkeit gegeben, am Bitcoinpreis zu partizipieren. Und das, ohne tatsächlich Bitcoin zu besitzen. Kauft man sich also solch ein Finanzinstrument, ist man nicht in Besitz von Bitcoin und hat darüber hinaus noch Counterparty Risk.

14. Counterparty Risk missachten

Dieses Counterparty Risk wurde bereits früher in diesem Artikel thematisiert und spielt beim Umgang mit Bitcoin eine wichtige Rolle. Bitcoins gesamtes Wesen beruht darauf, dass kein Counterparty Risk eingegangen werden muss und bildet einen fundamentalen Grundstein für das von Bitcoin bereitgestellte, faire Geldsystem. Sobald man sein Vermögen einer dritten Partei überlässt, lädt man zusätzlich das Ausfallrisiko dieser dritten Partei auf sich, wobei die Geschäftsbedingungen häufig so ausgelegt sind, dass man im Zweifelsfall so ziemlich als letzter entschädigt wird. Hinzu kommt, dass das der dritten Partei anvertraute Vermögen in den meisten Fällen für Spekulationen genutzt wird. Also noch größerem Risiko unterliegt. Ein unterschätztes Counterparty Risk hat für viele Menschen schon den Ruin bedeutet.

15. Sonstige Derivate statt Bitcoin kaufen

Grundsätzlich gilt, dass Derivate auf Bitcoin niemals mit Bitcoin an sich gleichzusetzen sind. Bitcoin wurde dazu erschaffen, die ungedeckten Spekulationen von Wall Street und Co. zu eliminieren. Entscheidest du dich hingegen für ein Finanzinstrument, das Bitcoin lediglich in irgendeiner Form nachbildet, trägst du selbst dazu bei, dass die Zockerei weitergeht und letztlich Anleger und Sparer die Leittragenden sind. Mal ganz davon abgesehen, dass du dich selbst vermeidbarem Risiko aussetzt.

7 Voten, 4.1 Durchschnittssterne
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Teste jetzt dein wissen!

Wie fit bist du im Umgang mit Geld und Bitcoin? Und machst du schon das Meiste aus deinen Finanzen? Finde es heraus! (Achtung knifflig)

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Geld ist (Mehrfachauswahl möglich)

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Bitcoin eignet sich als Geld

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Welches Problem hat der Euro als Geld?

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Was ist zwingend notwendig, damit ein Geld Wert speichern kann?

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Währung ist automatisch auch Geld

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Sehr langfristig setzt sich eine Form von Geld

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Was hat einen inneren Wert? (Mehrfachauswahl möglich)

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Das aktuelle Geldsystem (Dollar, Euro & Co.) basiert auf:

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Geld für Kredite wird

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Worauf basiert die Nutzung der jeweiligen Landeswährung?

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Welche Faktoren sind für Bitcoins Erfolg absolut essenziell?

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Was ist bei Bitcoin für Jedermann einsehbar? (Mehrfachauswahl möglich)

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Die Inflationsrate (Kaufkraftverlust) von sowohl US-Dollar als auch Euro liegen aktuell bei knapp unter 10%. Bitcoins Inflationsrate liegt momentan bei ca.

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Wie viele Bitcoins kann jeder Mensch der Erde durchschnittlich besitzen?

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Welches zuvor unlösbare Problem löste Bitcoin?

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Wie viele Bezahlvorgänge mit Bitcoin sind pro Sekunde möglich?

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Welchen Wert (Kaufkraft) erreicht 1 Bitcoin, sollte Bitcoin den US-Dollar ablösen?

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Bitcoins Nachteile sind, dass (Mehrfachauswahl möglich)

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Bitcoin unterscheidet sich von dem Großteil der Altcoins (Mehrfachauswahl möglich)

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Eine Blockchain ist

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Was ist das Bitcoin Halving?

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Für den Kauf von Bitcoin sollte man mindestens zur Verfügung haben

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Welche Wallets sind am sichersten?

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Welche Strategie erzielt im Durchschnitt die beste Rendite?

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Bitcoins Funktionsweise

Bitcoin ist aufgrund seiner Beschaffenheit einzigartig und grenzt sich ganz klar von Nationalwährungen und ihrer Funktionsweise ab. Wir haben die 24 wichtigsten Dinge, die du über Bitcoin wissen musst, in einem übersichtlichen und kurzweiligen Guide zusammengestellt. Du kannst ihn dir hier kostenlos herunterladen.

Gehebelte Bitcoin Käufe tätigen

Bitmex, Bybit, eToro & Co. machen ein riesiges Geschäft mit dem Anbieten von Hebelmöglichkeiten beim Kauf und Verkauf von Bitcoin und vermitteln dir, dass auch du damit verboten viel Geld machen kannst. Du solltest dich dazu nicht hinreißen lassen, denn die Schattenseite übertrifft deine Chancen um ein Vielfaches.

16. Zu hohes Risiko eingehen

Auch wenn es bei der Bewerbung von potenziell enormen Gewinnen gerne unter den Teppich gekehrt wird, ist das Risiko bei Hebeltrades gewaltig. Plant man dabei den Handel mit einer gängigen Größe von 10x oder gar 20x, sollte man sich verdeutlichen, was das im eigentlichen Sinne für Folgen hat. Bei dem Beispiel von 10x bedeutet das, dass sich das eingesetzte Kapital bei einer Bitcoin Preissteigerung von 10% verdoppelt. Was sich erstmal gut anhört. Auf der anderen Seite heißt das allerdings auch, dass bei einem Preisfall von Bitcoin in Höhe von 10% das gesamte Investment weg ist. Dieser Prozentsatz fällt mit steigendem Hebel und liegt dementsprechend bei 5% bei 20x, bei 2% bei 50x und bei 1% bei 100x usw.

17. Funding und Counterparty Risk missachten

Bei dem Angebot von Hebeltrading will sich der Anbieter selbstverständlich entlohnen lassen, wodurch auf gehebeltes Trading eine Art Zins fällig wird. Technisch gesehen leiht man sich beim Hebeltrading in der Regel das fehlende Kapital. Also bei einem Investment von 1.000€ und einem Hebel von 10x, liegt die geliehene Summe bei 9.000€, sodass man anstelle von 1.000€ nun mit 10.000€ handeln kann. Und für diese geliehene Summe muss man eine Gebühr zahlen. Und auch an dieser Stelle muss wieder auf das bereits thematisierte Counterparty Risk geachtet werden.

18. Zu den Verlierer-Tradern gesellen

Egal, ob es sich dabei um Bitcoin oder ein anderes unterliegendes Asset handelt: Der Großteil der Hebeltrader verliert auf längere Sicht. Der Anteil der Verlierer liegt in der Regel bei rund 80%. Und der Teil derjenigen, die wirklich satte Gewinne einfahren, dürfte äußerst mager sein. Man sollte beim Trading nicht vergessen, gegen wen man handelt: erfahrene Profis. Bist du dir sicher, dass du es mit ihnen aufnehmen willst und im Zweifel dein Erspartes in kürzester Zeit verpulverst?

Vorrangig Altcoins anstatt Bitcoin kaufen

Aussagen wie „Bitcoin ist bereits so stark gestiegen.“, „Dieser Coin kostet weniger als 1€.“ oder „Bei Coin XYZ kommt die neueste Technologie zum Einsatz.“ hört man insbesondere bei Neulingen häufig. Sie sind ein Ausdruck davon, dass das Verständnis von Bitcoin und Geld noch ganz am Anfang steht. Und sie sorgen in den meisten Fällen dafür, dass hohe, vermeidbare Verluste eingefahren werden. Altcoins mit Bitcoin zu vergleichen ist so, als wolle man Parallelen zwischen Ketchup und einem Fahrrad ziehen.

19. Altcoins für Bitcoin-Alternativen halten

Bitcoin ist nicht nur der Ursprung aller Kryptowährungen, sondern in vielen Punkten absolut einzigartig. Keine andere Kryptowährung verfügt über eine vergleichbare Größe des Netzwerkes, Dezentralität und Unkontrollierbarkeit. Bitcoin ist die Revolution des Geldes und Altcoins eher mit Tech-Startups vergleichbar. Und das Wichtigste dabei: Die Revolution, die Bitcoin mit sich bringt, ist nur einmal möglich. Man kann ein dezentrales, unkontrollierbares Geld nur einmal erzeugen.

20. Nachhaltige Gewinnchancen von Altcoins überschätzen

Erfolgsgeschichten von frühen Investoren in bspw. Solana, Matic oder BNB erschaffen bei vielen Menschen den Traum, ebenfalls den nächsten Coin mit 100.000% zu finden und so zu schnellem Reichtum zu erlangen. Die Realität ist jedoch eine andere. Auch wenn einige Altcoins mitunter horrende Preisanstiege erleben, zeigt die Vergangenheit eines sehr deutlich. Der Großteil von ihnen, gemessen an Bitcoin, verliert über die Zeit im Wert. Sicherlich gibt es Ausreißer, diese sind jedoch sehr selten und es ist zum jetzigen Zeitpunkt fraglich, wie nachhaltig der Anstieg auf lange Sicht tatsächlich ist.

21. Im Altcoin Casino zocken

Das Kaufen von Altcoins wird gerne auch als Casino beschrieben. Dies ist auf den großen Anteil von Glück bei der Auswahl der oder des Coins zurückzuführen. Während es für einen Laien nicht einmal im Ansatz zu bewerten ist, wie die Erfolgsaussichten eines Altcoins sein mögen, ist es auch für Profis nicht sicher absehbar, welcher Altcoin die anderen outperformen wird. Selbst mit einer sehr tiefgreifenden und gründlichen Due Diligence lassen sich keine absoluten Aussagen treffen. Zwar kann die Wahrscheinlichkeit eines Volltreffers erhöht werden, das Risiko ist und bleibt allerdings extrem hoch. Überlege dir gut, ob du am Altcoin Casino teilnehmen willst.

Alle Informationen aus dieser Übersicht sind nur ein kleiner Teil dessen, was für den Erfolg mit Bitcoin berücksichtigt werden muss. Denn es gilt nicht nur, Fehler zu vermeiden, sondern Gewinne zu erzielen. Stell dir folgende Frage: Spielst du, um nicht zu verlieren oder spielst du, um zu gewinnen? Die Anleitung zum Gewinnen findest du hier.

Infografik

Die Infografik in neuem Tab öffnen

Eine Infografik über die größten Fehler beim Bitcoin kaufen

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Bitcoin einfach verbieten? Das ist nicht so leicht, wie man denkt

Bitcoin einfach verbieten? Das ist nicht so leicht, wie man denkt

Mit seinem zunehmendem Wachstum in sowohl Netzwerk, Preis als auch Adoption, wird Bitcoin auch immer stärker von Regierungen und Zentralbanken diskutiert. Entgegen der geläufigen Meinung, dass Geld sich primär durch regulatorische Aspekte durchsetzt, haben wir es bei Bitcoin mit einem unaufhaltsamen Geld zu tun, dass aufgrund seiner globalen Verwendungsmöglichkeit und des dezentralen Aufbaus wenig Wert auf die Vorgaben von Staaten legt. Ein wichtiger Aspekt bei der Betrachtung der weiteren Ausbreitung Bitcoins ist dabei zusätzlich der jeweilige Umgang der geldpolitischen Organe mit Bitcoin und der sich daraus ergebenden Möglichkeit der geopolitischen Arbitrage. Was das bedeutet, fassen wir in diesem Artikel zusammen.

Status Quo: Verschiedene Nationen = verschiedene Ansätze

Während in China das Mining bereits verboten wurde und Russland Bitcoin nur für internationale Zahlungen zulassen will, stellen die Nationen El Salvador und Zentralafrika sich anders auf: Sie haben Bitcoin bereits als offizielles Zahlungsmittel eingeführt.

Nun liegt in Sachen Größe, Wirtschaftsstärke und geopolitischem Einfluss natürlich ein riesiger Unterschied zwischen beispielsweise China und Russland gegenüber El Salvador und Zentralafrika. Nichtsdestotrotz zeigt das sehr gut, dass es zum einen unterschiedliche Ansätze gibt und legt zum anderen die Vermutung nah, dass es für kleine Nationen mehr Vorteile gibt, Bitcoin zu verwenden, als es für große Nationen der Fall ist.

Bitcoin Adoption geschieht „Bottom-up“

Schauen wir uns das große Ganze der geopolitischen Verflechtungen an, haben zum Beispiel China als auch Russland einen enormen Einfluss auf die Weltwirtschaft und damit auch einen weitaus größeren Hebel, ihre Interessen durchzusetzen. Was in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden darf, ist die Tatsache, dass die nationalen Währungen immense Auswirkungen auf die Macht einer Nation haben. Nicht umsonst sind die USA global führend: Sie stellen mit dem Dollar die wohl stärkste Währung, die als Reserve für alle anderen Währungen dient und zudem noch an den Ölpreis gekoppelt ist, Öl also global nur mit US-Dollar gekauft werden kann. Dies hat zur Folge, dass ein Ölkäufer zunächst US-Dollar mit der eigenen Währung kaufen muss, um im Anschluss daran Öl kaufen zu können. Dadurch entsteht eine stärkere Nachfrage nach dem US-Dollar, wodurch er anderen Währungen gegenüber steigt. Demzufolge ist Bitcoin für kleinere Nationen, die salopp formuliert eh nichts zu melden haben, eine gute Alternative. Denn Bitcoin sorgt dafür, dass sie sich von der Macht der anderen Nationalwährungen lösen können. Und je mehr (kleine) Länder Bitcoin annehmen, desto größer wird dieser Effekt. Von daher macht es absolut Sinn, dass die Adaption bei kleinen Nationen beginnt und sich von dort an immer weiter ausbreitet, bis auch die Länder mit den „starken Währungen“ ernsthafte geldpolitische Schwierigkeiten bekommen. Also von unten nach oben (bottom-up)

Geopolitische Arbitrage – Eine wirtschaftliche Chance für die Wirtschaftsschwachen

Ein weiterer höchst interessanter Punkt ist die Umverteilung von Vermögen und Wirtschaftsleistung, die durch zu starke Regulierungen und Verbote erzwungen wird. Denn wird Bitcoin oder auch Bitcoin Mining in einem Land verboten, eröffnet das potenzielles Wachstum in anderen Ländern. Bitcoin Miner, Bitcoin Unternehmen und Bitcoin Vermögende werden natürlicherweise dort hingehen, wo sie erfolgreicher sein können und nehmen ihre Wirtschaftsleistung, Kaufkraft und ihr Vermögen mit.

So sorgt diese letztlich dafür, dass Verbote sehr genau abgewogen werden müssen, da sie mitunter starke Auswirkungen auf die eigene, wirtschaftliche Lage haben können. Im schlimmsten Fall wandern nämlich wertvolles Kapital, Industrie und auch Humanressourcen zu einem direkten Konkurrenten ab. Die Nachteile aus diesem Effekt können die Vorteile schnell übersteigen. Und dieses Abwägen ist sicher kein leichtes Unterfangen, wie wir an dem Eiertanz großer Nationen und Zentralbanken sehen können. Als Nächstes will die Zentralbank Singapurs Stellung beziehen.

Vorurteile gegenüber Bitcoin, die gut zu beseitigen sind

Die potenzielle Gefahr durch Regulierungen und Verbote von Bitcoin werden immer wieder als Argumente gegen Bitcoin verwendet. Wir konnten nun allerdings erkennen, dass es in der Regel jedoch nicht ganz so klar ist, wie es gerne behauptet wird. Das Gleiche gilt für weitere Themen wie Energieverbrauch, Nutzung durch Kriminelle, limitierte Skalierbarkeit usw. Wir als Fuchs Inc. sind uns über diese Punkte im Klaren und finden es schade, dass es in der breiten Bevölkerung anders aussieht. Aus diesem Grund arbeiten wir jeden Tag daran, ein bisschen mehr Wissen unter der Menschheit zu verteilen.

Vielen Dank für die Zeit, die du zum Lesen des Artikels aufgebracht hast.

Bitcoin: Wie man Verluste minimiert und Gewinne maximiert

Bitcoin: Wie man Verluste minimiert und Gewinne maximiert

Wirft man einen Blick auf die aktuellen Käufer und Verkäufer von Bitcoin, lässt sich leicht ermitteln, dass der Großteil der Allzeithoch-Käufer ihre Bitcoins bereits wieder abgestoßen haben. Parallel dazu sehen wir, dass insbesondere Hodler mit kleinen Beträgen ihre Positionen vergrößern. Im Großen und Ganzen scheint das Gefühl Bitcoin gegenüber momentan eher negativ gestimmt zu sein, doch das gilt nur für einen Teil. Was wir daraus lernen können:

Die Verlockung des Tradens

Bitcoin erweckt nicht nur durch der teils kontroversen Meinungen zu ihm das Interesse, auch die Volatilität (starke Schwankungsbreite der Preises) sorgt für Aufsehen. Und das betrifft nicht nur eingefleischte Trader, die mit Bitcoin ein Vehikel haben, das durch eben die Volatilität, die vorhandene Liquidität und die andauernde Öffnung des Marktes ein Traum-Asset zum Traden ist. Die große Schwankungsbreite mit den teils extremen Kurszuwächsen ruft auch immer mehr Neulinge auf den Plan, die in den starken Preisänderungen ihren Wohlstand vermuten.

Viele Einsteiger werden zunächst durch den Preis angelockt, und das noch stärker in Phasen, in denen Bitcoin neue Hochpunkte erreicht. „Jetzt wird Bitcoin richtig durch die Decke gehen!“ oder „Diesen Anstieg will ich nicht auch wieder verpassen.“ sind dabei beliebte Gedankengänge, die verstärkt zum Kauf verleiten. Und durch vereinzelte Erfolgsgeschichten einer Handvoll Trader wird auch bei Menschen, die davon eigentlich keine Ahnung haben, der Traum des schnell und unabhängigen Reichtums geweckt – Ein Problem, das seinen Tribut verlangt.

Handelst du Bitcoin Hin und Her, macht das deine Taschen leer

In der Realität ist es allerdings so, dass besonders diejenigen, die spät in einem Marktzyklus kaufen, als große Verlierer dastehen. Man kauft beispielsweise bei 60.000 US-Dollar und in den Wochen danach rutscht der Preis auf 20.000 US-Dollar ab. Für jeden, der den Absprung vorher nicht geschafft hat und dabei kein klares Bild vor Augen hat, warum er überhaupt Bitcoin gekauft hat, ist das ein absolutes Horrorszenario und die natürliche, emotional getriebene Reaktion ist der Verkauf. Der Wunsch, diesen Schmerz im Bauch zu beenden und die Niederlage zu akzeptieren, ist in den meisten Fällen größer als die rationale Überlegung, wie es von hier aus am besten für einen selbst weitergehen sollte.

Dem Verlust vorbeugen

Ein äußerst wichtiger Aspekt, den man sich am besten bereits vor dem Kauf klarmachen sollte, ist der Fakt: 1 Bitcoin = 1 Bitcoin.

Durch die Begrenztheit von Bitcoin kann er keiner nachhaltigen Inflation unterliegen, wie es zum Beispiel bei den Fiatwährungen immer deutlicher wird. Wen kümmert es also dabei, dass ein Bitcoin gemessen in US-Dollar nur noch die Hälfte wert ist? Ein Bitcoin bleibt doch ein Bitcoin und Verluste werden erst real, wenn ein Verkauf stattfindet.

Um den eigenen Umgang mit Bitcoin so betrachten zu können, ist es allerdings sehr wichtig, dass man sich mit Bitcoin und der allgemeinen Geldwirtschaft auskennt und sich im Klaren darüber ist, warum man Bitcoin kauft (und ich meine damit nicht, um schnell reich zu werden!).

Stell dir vor, dass du dir zu 100 Prozent im Klaren bist, warum Bitcoin das Richtige für dich ist. Dass du genau weißt, warum du dich ihm überhaupt zugewandt hast und dass ein Bitcoin nun mal ein Bitcoin bleibt.

Das Einzige, was dich dann noch ärgern könnte, ist, dass du nun mehr Bitcoin für dein Geld hättest kaufen können. Aber keine Sorge, dafür gibt es Möglichkeit, die dir dabei helfen, den besten durchschnittlichen Einstiegspreis zu erhalten, wodurch dir Preisstürze zunehmend egal werden. Stichwort DCA.

Bitcoin lässt einen nie auslernen

Wenn du noch recht neu im Umgang mit dem Thema Bitcoin bist, mag diese Sichtweise vielleicht im ersten Moment abstrus auf dich wirken, was sich allerdings schnell ändern kann und dann in eine davor nicht dagewesene, äußert klare Sicht verwandelt. Alles, was dafür notwendig ist, ist ein gestärktes fundamentales Verständnis von Bitcoin, Geld und Wirtschaft im Allgemeinen. Sie wird dir dabei helfen, das „Warum ist Bitcoin wichtig?“, das „Warum kaufe ICH Bitcoin?“ und das „Warum sind mir kurzfristige Preisschwankungen egal?“ zu beantworten. Und mal abgesehen davon, ist der Bitcoinpreis historisch betrachtet gerade auf einem durchaus attraktiven Niveau. Warum also nicht genauer hinsehen?

Wenn du darauf keine spontane Antwort hast, ist es definitiv sinnvoll, einen tieferen Blick über den Tellerrand zu werfen. Wir nehmen dich dabei gerne an die Hand und haben unterschiedliche Ressourcen für das bessere Verständnis von Bitcoin erstellt. Der beste Start dafür ist unser kostenloser Bitcoin Guide, der dir auf nicht mehr als acht Seiten zeigt, was du über Bitcoin wissen solltest. Zum Guide

Vielen Dank für die Zeit, die du zum Lesen des Artikels aufgebracht hast.

Sollte ich Bitcoin kaufen? Eine Hilfe zur Selbsteinschätzung

Sollte ich Bitcoin kaufen? Eine Hilfe zur Selbsteinschätzung

Insbesondere für Themen-Neulinge ist diese Frage gar nicht so leicht zu beantworten. Während ich diese Frage mit einem klaren JA beantworten kann, ist das letztlich eine subjektive Entscheidung und für Bitcoin Interessenten nicht unbedingt klar ersichtlich, warum das so ist. Wie du selbst für dich herausfinden kannst, ob du bereit bist, Bitcoin zu kaufen oder an der einen oder anderen Stelle noch nachbessern solltest, erfährst du in diesem Artikel.

Warum es wichtig ist, eine solide Entscheidung treffen zu können

Die Einstellung Bitcoin gegenüber ist in den seltensten Fällen konstant neutral. In der Regel sind die Ausprägungen extrem, und zwar in sowohl Zuneigung als auch Abneigung. Die primären Gründe dafür lassen sich in sowohl in der polarisierenden, medialen Berichterstattung, die der starken Ideologie der Bitcoiner gegenübersteht, als auch in der teils heftigen Volatilität des Bitcoin Preises finden. Geht der Preis durch die Decke, will jeder Bitcoin kaufen. Geht der Preis hingegen auf Talfahrt, steigt die Abneigung, oftmals bedingt durch das in diesen Phasen präsentere Risiko.

Aus diesen Umständen heraus lässt sich immer wieder eine starke Dynamik beobachten, die die gravierenden Preisschwankungen begünstigt: Steigt der Preis, steigt die Fear of Missing out (FOMO), wodurch mehr Menschen mehr Bitcoin kaufen und den Preis weiter in die Höhe treiben. Kommt es jedoch zum Preissturz, breitet sich schnell Panik aus, was zu weiteren (Panik-) Verkäufen führt und den Preis zunehmend drückt. Das Resultat aus dieser Verhaltensweise ist immer das gleiche: Anfänger machen Verluste. Sie kaufen teuer und verkaufen in schwierigen Phasen, geleitet durch ihre Emotionen, mit teils deutlichem Verlust. Langfristige Hodler sowie Investoren mit tiefen Taschen machen hingegen Profite.

Der Weg zum Bitcoin Erfolg

Um dieser Problematik zu begegnen, gibt es allerdings ein Heilmittel und es heißt: Wissen. Je besser ich weiß, was Bitcoin ist, warum Bitcoin wichtig ist, wie die Finanzmärkte und die Finanzpolitik ticken und welche fundamentalen Einflüsse gravierende Auswirkungen haben, desto fundierter ist letztlich auch meine Entscheidung. Stell dir vor, du bist in der Lage, Bitcoin aus vollster Überzeugung heraus zu kaufen, also dass du ohne mit der Wimper zu zucken zu 100 Prozent hinter deiner Entscheidung stehst, weil du diese vor dir selbst mit absoluter Sicherheit begründen kannst. Wie würdest du dann in Abwärtsphasen handeln? Würdest du panisch verkaufen? Wohl eher nicht. Viel mehr würdest du eine gewisse Art der Freude verspüren. Eine Freude darüber, dass du nochmal die Chance bekommst, günstiger als zuvor einzukaufen. Klingt doch gleich viel besser, oder? Die Ruhe und Souveränität, die ein ausgeprägtes Know-how mit sich bringt, ist unbezahlbar.

So kannst du dich besser selbst einschätzen

Kommen wir nun zurück zu der Frage, ob du schon an dem Punkt bist, deine Kaufentscheidung sicher zu treffen und auch nachhaltig vor dir selbst rechtfertigen kannst. Um der Antwort darauf näherzukommen, solltest du zunächst in der Lage sein, die folgenden Fragen beantworten zu können:

  1. Warum benötige ich Bitcoin?
  2. Ist Bitcoin in der Lage, das bestehende Finanzsystem abzulösen und wenn ja, warum ist das so?
  3. Welche Faktoren sprechen für einen weiteren Erfolg Bitcoins und welche dagegen?

Stell dir vor, du würdest mich von Bitcoin überzeugen wollen und ich stelle dir diese drei Fragen. Denkst du, dass du in der Lage wärst, mir befriedigende Antworten darauf zu liefern? Als Orientierungshilfe: Jede der Antworten auf diese Fragen, solange sie gut und ausreichend erklärt ist, könnte problemlos stundenlang diskutiert werden.

Du merkst, dass es einen Unterschied zwischen einer emotional getriebenen Entscheidung (FOMO; Panikverkäufe) und einer basierten, rationalen Entscheidung gibt. Emotionen verlieren, Rationalität gewinnt.

Wie weit bist du mit Bitcoin?

Wenn du nun wissen möchtest, ob du bereits genug weißt, kannst nur du das für dich beantworten, denn diese Betrachtung ist subjektiv. Die oben erwähnten Fragen dienen nur als Orientierung und um den relevanten Punkt zu unterstreichen: Je sicherer du dir in deiner Entscheidung bist, desto mehr Profit und desto weniger Bauchschmerzen wirst du erleben. Und genau das ist auch der Unterschied zwischen jenen, die Bitcoin primär als Spekulation sehen zu denen, die Bitcoin als Investition sehen. Der Unterschied ist das angesammelte Know-how.

Wenn du der Meinung bist, dass du dein Know-how noch vergrößern kannst oder solltest, bist du bei Fuchs Inc. an der richtigen Stelle. Denn unser Ziel ist es, dir mit unserem professionellen Wissen auf dem schnellsten Weg zu den größten Erfolgen zu verhelfen.

Vielen Dank für die Zeit, die du in das Lesen des Artikels investiert hast. Sie wird dir dabei helfen, deine Reise mit Bitcoin so angenehmen, schmerzfrei und profitabel wie möglich zu gestalten.

Bitcoin – Wann ist die beste Zeit zu kaufen?

Bitcoin – Wann ist die beste Zeit zu kaufen?

Diese Frage beschäftigt wohl sowohl Einsteiger als auch Profis tagtäglich. Die (noch) hohe Volatilität von Bitcoin kann es mitunter schwer machen, einen guten Einstiegspunkt auszumachen. Kauft man zu einem ungünstigen Zeitpunkt, kann es schon mal vorkommen, dass innerhalb von ein paar Tagen erstmal ein Viertel des Investments (gemessen in Euro oder Dollar) flöten gegangen sind. Auf der anderen Seite kann es genauso gut passieren, dass man sich innerhalb dieser kurzen Zeit über einen ansehnlichen Preisanstieg freuen kann. Worauf sollte man also achten, wenn man versuchen will, den Markt zu „timen“?

Versuche nicht, den Markt zu timen

Auch wenn es verlockend sein mag, kurzfristig durch die starken Schwankungen von Bitcoin zu profitieren, ist dieser Profit doch stark von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Professionelle Trader machen in der Regel den ganzen Tag nichts anderes, als Chart, News und fundamentale Entwicklungen zu beobachten und zu versuchen, einen Marktvorteil daraus zu erzielen. Wichtiger Punkt: Diese Menschen machen das tagtäglich. Jeden Tag. Und auch nichts anderes. Wenn selbst sie Schwierigkeiten haben, den perfekten Einstieg zu finden, wie willst du das dann mithilfe von vielleicht 1-2 Indikatoren und ein paar News nachhaltig schaffen? Sicher kann es gut gehen und man trifft einen guten Einstiegspunkt, jedoch muss man sich selbst eine wichtige Frage im Erfolgsfall stellen: Konnte ich den Markt richtig vorhersehen, also ein replizierbares Ergebnis produzieren? Oder hatte ich vielleicht doch auch einfach etwas Glück?

Grundsätzlich ist das Timen oder Traden für Einsteiger oder auch Fortgeschrittene, die sich nicht 24/7 mit Bitcoin und Wirtschaft beschäftigen UND dabei auch eine gewisse Expertise im Traden haben, nicht zu empfehlen. Es gibt bessere Methode, langfristig erfolgreich zu sein.

Quelle: https://coinclarity.com/knowing-your-crypto-memes/

Buy and Hodl

Deutlich weniger nervenaufreibend, anstrengend und emotional erschöpfend ist das einfache Kaufen und liegen lassen (Und zwar nicht auf der Exchange, sondern bitte in der eigenen Wallet!). In der Regel schaffen es nur wenige Trader, langfristig profitabler als ein Buy & Hodl Investor zu sein. Der Grund dafür liegt unter anderem darin, dass Bitcoins Preisentwicklung von sehr vielen Faktoren abhängt, die sich teilweise täglich ändern können. Man denke nur an den Covid Crash, die Ukraine-Krise, den China Mining Ban, inkonsequente FED Zins-Entscheidungen und so weiter. Wer kann diese Dinge schon sicher vorhersagen? Wer ein ausgeprägtes fundamentales Verständnis von Bitcoin, Geld und Finanzsystem hat, ist sich in der Regel recht sicher, dass Bitcoins Weg langfristig gen Himmel geht. Welche Ausreißer – egal ob nach oben oder unten – der Preis dabei nehmen wird, kann hierbei als „Noise“, also unwesentliche Abweichungen betrachtet werden. Käufer mit langem Zeithorizont sind in den meisten Fällen mit dieser Methode deutlich besser dran. Und das auch bezogen auf die zu investierende Zeit.

Set and Forget

Die wohl vielversprechendste und mittlerweile auch äußerst einfache Methode, um einen guten Einstiegspreis zu erzielen, dürfte das sogenannten Dollar-Cost-Averaging Verfahren (DCA) sein. Diese Methode ist in etwa mit einem Sparplan zu vergleichen, bei dem in regelmäßigen Abständen eine bestimmte Summe an Dollar (oder eben Euro) investiert wird. Dies kann täglich, wöchentlich, monatlich usw. sein. Der enorme Vorteil dieses Verfahrens ist die Bildung eines Durchschnittspreises, der weniger Opfer von starken Kursschwankungen wird. Je kleinteiliger man das Intervall dabei gestaltet, desto mehr passt sich der durchschnittliche Einstiegspreis dem durchschnittlichen Bitcoinpreis an und man kann die mittlere Entwicklung von Bitcoin sehr gut nachbilden. Insbesondere wenn man nicht 100 Prozent seiner Zeit in Bitcoin und seine Preisentwicklung stecken kann, ist das DCA eine der wohl sinnvollsten Herangehensweisen.

Know-how ist der Schlüssel bei Bitcoin

Wie auch immer du deinen Einstieg bei Bitcoin gestaltest, ein Prinzip bleibt gleich: Wer nicht weiß, was er tut, wird auf kurz oder lang Verluste machen. Das gilt besonders beim Traden, doch auch eine abgebrochene Buy-and-Hold-Strategie, oftmals getriggert durch einen Panikverkauf, macht einen Verlust real. Hinzu kommt, dass zu Bitcoin eine negative Emotion aufgebaut wird, welche in vielen Fällen dazu führt, dass das Thema erstmal verworfen wird und Opportunitätskosten entstehen.

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