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Texas will Bitcoin als Zahlungsmittel erlauben – Alles Wissenswerte dazu

Texas will Bitcoin als Zahlungsmittel erlauben – Alles Wissenswerte dazu

Nachdem der US-amerikanische Bundesstaat sich in den letzten Monaten zunehmend Bitcoin-freundlich positioniert hat und auch Mining Firmen eng mit dem Bundesstaat zusammen arbeiten, fordert die Republikanische Partei in Texas nun, dass der Bill of Rights von Texas (Die Konstitution von Texas) so angepasst wird, dass zukünftig auch das Zahlen mittels Bitcoin möglich wird. Ein Blick auf die Hintergründe:

Geld soll konkurrieren dürfen

Der Vorschlag der Republikaner in Texas beinhaltet einen Passus, der die erzwungene Monopolisierung des Geldes aushebeln würde, indem den Wirtschaftsakteuren freigestellt wird, mit welchem Geld sie bezahlen bzw. bezahlt werden wollen.

“Right to Use Cash and Cash Substitutes: The right of the people to own, hold and use a mutually agreed upon medium of exchange, including cash, coin, bullion, digital currency or scrip, when trading and contracting for goods and services shall not be infringed.“

https://texasgop.org/wp-content/uploads/2022/07/2022-RPT-Platform.pdf

Der unter der Nummer 100 gelistete Punkt der Forderung würde somit eine Umgebung schaffen, bei der Unternehmen und Individuen frei entscheiden können, mit welchem Zahlungsmittel sie handeln wollen, sei es Cash, Münzen, Gold, Silber, digitale Währungen oder auch Berechtigungsscheine.

Interessant in diesem Kontext ist auch die Forderung unter der Nummer 99, die explizit die Beendigung des Federal Reserve Systems fordert – Ein Punkt, den Bitcoiner sich schon lange wünschen.

„End the FED: We support abolishing the Federal Reserve. Until that is accomplished, we support additional accountability and transparency for the Federal Reserve System, including regular performance audits.”

https://texasgop.org/wp-content/uploads/2022/07/2022-RPT-Platform.pdf

Bitcoin wird nicht explizit erwähnt

Wie aus der Formulierung ersichtlich wird, lässt sich in der Forderung keine explizite Erwähnung von Bitcoin finden und es wird stattdessen von digitalen Währungen und weiteren Alternativen geredet. Auch wenn sich womöglich viele Bitcoin Enthusiasten im ersten Moment eine (ausschließliche) Erwähnung von Bitcoin gewünscht hätte, ist dieser Ansatz hier der bessere, denn er gibt dem Menschen die freie Entscheidung. Würde beispielsweise nur Bitcoin als Zahlungsmittel gefordert werden, wäre der Mechanismus der künstlichen Limitierung der Auswahlmöglichkeit derselbe. Und das ist etwas, dem sich Bitcoiner entschlossen entgegenstellen.

Bitcoin würde sich durchsetzen

Diese Behauptung kann aufgestellt werden, da sie auf dem Prinzip der Evolution fußt. In der Evolution aller Dinge setzen sich langfristig die besseren Merkmale durch und verdrängen schlechtere. Und genau so ist es auch bei Geld: Das beste Geld wird aufgrund seiner überlegenen Eigenschaften und des wachsenden Netzwerkes die anderen als Geld genutzten Güter verdrängen. Nicht ohne Grund wurde Gold über Jahrtausende (und auch immer noch) als Geld gehandelt, denn es hatte die besten Geldeigenschaften – bis zur Entstehung von Bitcoin.

Um herauszufinden, welche Eigenschaften Bitcoin unbestreitbar zum besten Geld machen, startest du am besten mit unserem kostenlosen Bitcoin Guide, den du dir hier herunterladen kannst. Er hilft dir dabei, Bitcoins Überlegenheit zu verstehen und macht deutlich, warum du Bitcoin benötigst. Mach es wie bereits hunderte andere Leser und lies dir den Guide durch.

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https://fuchs-inc.de/bitcoin-einsteiger-guide/
So hilft Bitcoins Energieverbrauch dem Menschen und der Natur

So hilft Bitcoins Energieverbrauch dem Menschen und der Natur

Noch immer hält sich eines der vielen Vorurteile gegenüber Bitcoin hartnäckig in der Bevölkerung: der hohe Energieverbrauch mitsamt aller negativen Folgen wie beispielsweise ein erhöhter CO2 Ausstoß. Neben beliebten Pseudo-Angriffspunkten wie auch die kriminelle Verwendung Bitcoins oder die unzureichende Nutzungsfähigkeit spielt insbesondere der Umweltaspekt eine entscheidende Rolle für eine potenzielle Abneigung gegen Bitcoin. In Anbetracht der zunehmenden Stärkung des Umweltbewusstseins handelt es sich dabei dementsprechend um ein prekäres Thema, dessen falsche Darstellung vielen Otto-Normal-Verbrauchern nicht klar ist. In diesem Artikel zeigen wir zwei Beispiele, wie Bitcoin sowohl Menschen als auch Pflanzen jetzt schon dabei hilft, schwierige Lagen zu überstehen.

Unterstützung des Energienetzes in Texas

Ein besonders schönes Beispiel für das, was Bitcoin im Zusammenhang mit Energieverwendung leisten kann, zeigt die Mining-Anlage von Riot Blockchain (RIOT) in Texas, die am Samstag im Zuge der Hitzewelle ihre Mining-Aktivitäten ausschaltete und somit das Energienetzwerk unterstützte. Durch die Möglichkeit eines einfachen und schnellen Ein- und Ausschalten der Mining-Geräte, macht Bitcoin eine extrem flexible Energiesteuerung möglich. So können zum einen in entsprechenden Extremsituationen schnell Energieressourcen freigemacht werden und zum anderen Energie exzessiver genutzt werden, falls das Energienetz temporär nicht genügend Abnehmer findet.

Ideales Wachstum dank Bitcoin

Auch wenn Wachstum diesbezüglich in der Regel in einem wirtschaftlich-monetärem Zusammenhang genannt wird, geht es in diesem Fall um das Wachstum von Pflanzen. In Schweden beispielsweise kooperiert Genesis Mining mit einer Auswahl an Organisationen, die es im Kollektiv möglich machen, die überschüssige Energie vom Mining auf direktem Wege in ein nahegelegenes Gewächshaus zu leiten. Und dort hilft eben diese Energie dabei, saftige Früchte und knackiges Gemüse zu produzieren, ohne dass dafür zusätzliche Energie aufgewendet werden muss.

Bitcoin kann die Energiewirtschaft verändern

Diese beiden Beispiele sind dabei längst nicht alles, denn es gibt zahlreiche weitere Entwicklungen, die mit den Vorurteilen gegen Bitcoins Energieverschwendung aufräumen. Neben der Möglichkeit, erneuerbare Energien durch eine garantierte Abnahme wirtschaftlicher zu machen, gibt es mittlerweile auch zunehmende Bestrebungen, Bitcoin Mining für das Heizen von Gebäuden zu nutzen, in dem speziell entwickelte Miner in Boiler integriert werden, die anders als herkömmliche Boiler nicht nur Strom zum Erhitzen von Wasser verwenden, sondern nebenbei noch Bitcoins minen und somit die Kosten für das Heizen verringern.

Bitcoin steckt voller Überraschungen

Die Narrative gegen Bitcoin sind im bürgerlichen Konsens teils (leider) sehr eingefahren, wobei die angeführten Kritikpunkte oftmals nicht sonderlich fundiert sind. Neben der erstaunlich positiven Entwicklung in Sachen Umweltbewusstsein der Mining-Industrie ist beispielsweise auch der Grund für Bitcoins Entstehung vielen Menschen noch ein Rätsel. Das ist äußerst schade, denn würde dieses Verständnis in der Masse ankommen, würde es bereits heute vielen Menschen besser gehen. Und genau dieses Verständnis wollen wir bei Fuchs Inc. fördern und dem Einzelnen dabei helfen, den einmaligen, durch Bitcoin bedingten Umschwung für sich selbst richtig nutzen zu können. Aus diesem Grund stellen wir jedem gerne unseren kostenlosen Bitcoin Guide zur Verfügung, der die must-know Punkte und Faktoren erläutert und den Weg für den erfolgreichen Umgang mit Bitcoin und Geld ebnet. Du findest den Guide auf unserer Magazin-Seite oder hier. Falls du hingegen endlich mit Bitcoin durchstarten und dabei erfahren willst, worauf es wirklich ankommt, wirf am besten einen Blick auf unseren ausführlichen Videokurs.

Vielen Dank für deine investierte Zeit.

Wie Bitcoin die Finanzwelt & Geopolitik neu ordnet – Alles Wissenswerte dazu

Wie Bitcoin die Finanzwelt & Geopolitik neu ordnet – Alles Wissenswerte dazu

Wie Bitcoin die Finanzwelt & Geopolitik neu ordnet – Alles Wissenswerte dazu

#ZeroFuchsGiven ist das Format, in dem Fuchs Inc. Begründer Marc Fuchs regelmäßig auf aktuelle Themen eingeht und die Fragen der Fuchs Inc. Community beantwortet. Die Fragen können einfach per E-Mail oder Telegram gesendet werden, die Links dafür stehen unter dem Beitrag.

Die großen Investmentbanken machen vor allem eins: Chaos. Gleichzeitig entscheidet sich China gegen die Bitcoin Miner – schießt sich das fernöstliche Land damit ins Aus? Oder machen die USA, El Salvador und Co einen großen Fehler mit der Bitcoin-Adaption? Los geht’s!

Wir wünschen viel Freude und interessante Einblicke beim Lesen von #ZeroFuchsGiven!

Großbanken: Bitcoin ist Betrug, nein doch ein Asset, aber mit Umweltproblemen

Goldman Sachs startet mit dem BTC-Futures Trading durch. Wie bewertest du das?

Marc erklärt:

„Also dieses ganze Hin und Her der großen Investmentbanken ist schon interessant. Mal ist Bitcoin Betrug, dann hat es Potenzial, dann eine Umweltsau und dann ein Tradingasset. Diese chaotisch wirkende Entwicklung teils selbst innerhalb eines einzelnen Unternehmens, kann für den Retail Investoren sehr verwirrend wirken, folgt meiner Meinung nach allerdings einem Plan.“

Marc erläutert, dass Bitcoin in den vergangenen Jahren extrem erfolgreich war und eine echte Disruption des bestehenden Geld- und Finanzsystems bietet:

„Das wissen natürlich auch die großen Player. Zwar sind sie aus der Natur ihres Geschäfts heraus kategorisch gegen diese Entwicklung, aufgrund des disruptiven Charakters sind ihnen jedoch die Hände gebunden und sie müssen einen Umgang damit finden. Und um in Zukunft nicht komplett an Relevanz zu verlieren, ist der beste Weg die Sicherung einer großen Menge des Bitcoin Supplys. Und Dinge wie Trading Desks spielen in diesem Szenario ebenfalls eine große Rolle, denn dadurch kann die Menge der eigenen Bitcoins gesteigert werden und außerdem durch große Orders der Markt in gewisser Weise beeinflusst werden, sodass einen Vorteil gegenüber dem Retailinvestor entsteht.“

Marc betont, dass das vor allem für das Future Trading gilt, also den Handel mit Preisen, die noch in der Zukunft liegen und in der Regel nicht mit Bitcoin als unterliegendem Asset besichert sind:

„Dabei entsteht ein großer Hebel auf die Einflussnahme des Bitcoin Preises. Dies wiederum kann dann genutzt werden, um den Markt in die gewünschte Richtung zu beeinflussen und sich selbst die Taschen mit Bitcoin zu füllen.“

China, what the rig?

Der China Mining-Ban soll viele Miner nach Texas drängen – wie könnten sich hier die Machtpole in der Zukunft verschieben (Großmacht China oder Bitcoin als Trojanisches Pferd)?

Marc erklärt, dass die Entwicklung rund um Mining und Energienutzung momentan definitiv interessant ist:

„Berichten zufolge sollen jetzt gerade erst vor ein paar Tagen viele Miner in China ihre Server abgestellt haben und es gehen auch Gerüchte um, dass bereits einige Miner ihre Sachen gepackt haben, um sich an neuen Standorten niederzulassen. Durch den nun leichteren Zugang in z.B. Texas, könnte das ein guter Anreiz sein, mehr Mining in den Bundesstaat der USA zu holen.“

Marc erläutert, dass einige Bundesstaaten in den USA – darunter Wyoming und die Region Miami – durchaus an guten Bedingungen für Krypto-Unternehmen arbeiten.

„Generell begrüße ich diese Entwicklung sehr, da sie zum einen die hohe Konzentration der Miner aus China etwas lichtet und zumindest Teile der USA verdeutlichen, dass sie die Trendentwicklung erkannt haben. Hinzu kommt, dass China als Standort sowieso fragwürdig ist, da der politische Einfluss dort unerwünschte Entwicklungen annehmen kann (siehe Zensur im Internet) und ein großer Teil der für das Mining benötigten Energie von umweltschädlichen Quellen wie Kohle stammt. Solch ein Umbruch hat natürlich kurzfristig Auswirkungen auf Bitcoin und das unterliegende Netzwerk, was wir momentan auch gut am Preis und der Hashrate beobachten können. Langfristig ist das jedoch ein sehr positiv bewertbarer Umschwung, der Bitcoin mehr Stärke gibt und weiter innerhalb der breiten Bevölkerung legitimiert. Ob China sich damit ein Gefallen tut, wage ich zu bezweifeln. Allerdings sieht auch diese Nation den gleichen Problemen wie Großbanken entgegen, und zwar, dass sie es hier mit einer nicht mehr zu stoppenden disruptiven Entwicklung zu tun haben.“

Stock-to-Flow Model – Rekordabweichung

Rekordabweichung vom Stock-to-Flow Model – warum?

Marc führt aus, dass die Fragen in Bezug auf die Bitcoin Preisentwicklung immer spannend waren und meistens ohne zufriedenstellende Antwort blieben:

„Sicher spielt die Mining Entwicklung in China eine Rolle, außerdem wird kräftig mit dem Energieverbrauchs- und Umweltschädigungs-FUD um sich geworfen. Wir müssen diese Abweichung vom Stock to Flow Modell natürlich im Auge behalten, dennoch sehe ich noch keinen Grund zur Annahme, dass das Modell invalide geworden ist.“

Marc erklärt, dass wir uns nun einmal in einem Marktumfeld bewegen, das durch News und Interessen mächtiger Player geprägt ist, wodurch es kurz- und auch mittelfristig immer zu Ausreißern kommen kann:

„Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass es ein MODELL ist und keine definitive Vorhersage. Bevor man nun sagt, das Stock to Flow Modell funktioniert nicht mehr, könnte man auch überlegen, ob nicht gerade diese Diskrepanz ein Anreiz sein kann, weiter zu kaufen.“

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