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Texas will Bitcoin als Zahlungsmittel erlauben – Alles Wissenswerte dazu

Texas will Bitcoin als Zahlungsmittel erlauben – Alles Wissenswerte dazu

Nachdem der US-amerikanische Bundesstaat sich in den letzten Monaten zunehmend Bitcoin-freundlich positioniert hat und auch Mining Firmen eng mit dem Bundesstaat zusammen arbeiten, fordert die Republikanische Partei in Texas nun, dass der Bill of Rights von Texas (Die Konstitution von Texas) so angepasst wird, dass zukünftig auch das Zahlen mittels Bitcoin möglich wird. Ein Blick auf die Hintergründe:

Geld soll konkurrieren dürfen

Der Vorschlag der Republikaner in Texas beinhaltet einen Passus, der die erzwungene Monopolisierung des Geldes aushebeln würde, indem den Wirtschaftsakteuren freigestellt wird, mit welchem Geld sie bezahlen bzw. bezahlt werden wollen.

“Right to Use Cash and Cash Substitutes: The right of the people to own, hold and use a mutually agreed upon medium of exchange, including cash, coin, bullion, digital currency or scrip, when trading and contracting for goods and services shall not be infringed.“

https://texasgop.org/wp-content/uploads/2022/07/2022-RPT-Platform.pdf

Der unter der Nummer 100 gelistete Punkt der Forderung würde somit eine Umgebung schaffen, bei der Unternehmen und Individuen frei entscheiden können, mit welchem Zahlungsmittel sie handeln wollen, sei es Cash, Münzen, Gold, Silber, digitale Währungen oder auch Berechtigungsscheine.

Interessant in diesem Kontext ist auch die Forderung unter der Nummer 99, die explizit die Beendigung des Federal Reserve Systems fordert – Ein Punkt, den Bitcoiner sich schon lange wünschen.

„End the FED: We support abolishing the Federal Reserve. Until that is accomplished, we support additional accountability and transparency for the Federal Reserve System, including regular performance audits.”

https://texasgop.org/wp-content/uploads/2022/07/2022-RPT-Platform.pdf

Bitcoin wird nicht explizit erwähnt

Wie aus der Formulierung ersichtlich wird, lässt sich in der Forderung keine explizite Erwähnung von Bitcoin finden und es wird stattdessen von digitalen Währungen und weiteren Alternativen geredet. Auch wenn sich womöglich viele Bitcoin Enthusiasten im ersten Moment eine (ausschließliche) Erwähnung von Bitcoin gewünscht hätte, ist dieser Ansatz hier der bessere, denn er gibt dem Menschen die freie Entscheidung. Würde beispielsweise nur Bitcoin als Zahlungsmittel gefordert werden, wäre der Mechanismus der künstlichen Limitierung der Auswahlmöglichkeit derselbe. Und das ist etwas, dem sich Bitcoiner entschlossen entgegenstellen.

Bitcoin würde sich durchsetzen

Diese Behauptung kann aufgestellt werden, da sie auf dem Prinzip der Evolution fußt. In der Evolution aller Dinge setzen sich langfristig die besseren Merkmale durch und verdrängen schlechtere. Und genau so ist es auch bei Geld: Das beste Geld wird aufgrund seiner überlegenen Eigenschaften und des wachsenden Netzwerkes die anderen als Geld genutzten Güter verdrängen. Nicht ohne Grund wurde Gold über Jahrtausende (und auch immer noch) als Geld gehandelt, denn es hatte die besten Geldeigenschaften – bis zur Entstehung von Bitcoin.

Um herauszufinden, welche Eigenschaften Bitcoin unbestreitbar zum besten Geld machen, startest du am besten mit unserem kostenlosen Bitcoin Guide, den du dir hier herunterladen kannst. Er hilft dir dabei, Bitcoins Überlegenheit zu verstehen und macht deutlich, warum du Bitcoin benötigst. Mach es wie bereits hunderte andere Leser und lies dir den Guide durch.

Vielen Dank für deine Zeit.

https://fuchs-inc.de/bitcoin-einsteiger-guide/
Uniper wird gerettet: Das große Problem dabei

Uniper wird gerettet: Das große Problem dabei

Aufgrund der steigenden Energiepreise als Folge des andauernden Konflikts in der Ukraine ist der Gasversorger Uniper zunehmend unter Druck geraten. Durch die höheren Beschaffungskosten und nicht im gleichen Maße steigende Einnahmen, ist es dem Unternehmen unter der aktuellen Marktlage nicht möglich, profitabel zu agieren. Uniper ist dabei kein kleines Unternehmen, denn der Versorger beschäftigt knapp 11.500 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von rund 164 Mrd. Euro. Warum und wie das Unternehmen nun gerettet wird, klären wir in diesem Artikel.

Jobs könnten verloren gehen – Oder?

Wie es in der Vergangenheit schon oft beobachtet werden konnte, ist es großen Unternehmen in der Regel verboten, Pleite zu gehen. Als primärer Grund dafür wird gerne vorgetragen, dass man Jobs erhalten und somit den Bürger schützen will. Doch was ist an dieser Absicht dran? Werfen wir mal einen genauen Blick auf die Hintergründe. Angenommen der Versorge Uniper würde Pleite gehen, würden sicherlich Menschen ihren Job verlieren. Doch wären tatsächlich alle 11.500 Mitarbeiter nachhaltig arbeitslos?

Wohl eher nicht, denn auch wenn Uniper sie nicht mehr beschäftigen sollte, wollen die angeschlossenen Haushalte trotzdem versorgt werden. Und wenn nicht von Uniper, dann von jemand anderem, der dadurch sein Geschäftsfeld mit neuen Kunden erweitern kann. Und mehr Kunden bedeuten mehr Arbeit, wodurch mehr Mitarbeiter benötigt werden.

Eine Pleite ist zu teuer

Der zwar nicht kommunizierte, aber wohl eindringlichere Grund wird es wohl sein, dass das Finanzsystem nicht belastet und eine Ausbreitung der Pleite verhindert werden sollen. Denn würde der tief in den roten Zahlen stehende Konzern fallengelassen werden, könnte er demnach nicht mehr für seine Schulden aufkommen. Und das ist für alle, die Uniper Geld geliehen haben, ein echtes Problem. Denn sobald mit dem Rückzahlen der Schulden nicht mehr gerechnet werden kann, muss die verliehene Summe abgeschrieben werden und landet als dickes Minus in der Bilanz. Für Banken kann das problematisch werden, da sie daraufhin unter Umständen unter die notwendige Menge an Eigenkapital rutschen können. Eine Pleite gefährdet also nicht nur Jobs, sondern auch das Finanzsystem

Einmalige Chance für den Staat

Machen wir uns nichts vor. Selbst wenn „der Staat“ solch ein Rettungspaket beschließt, zahlt das nicht „der Staat“ auf magische Weise. Letztlich zahlt immer der Bürger, und zwar entweder durch Steuern, Umlagen oder Inflation. Es ist letztlich für die Bevölkerung nichts gewonnen, denn das Gemeinwohl wird gerettet, in dem das Gemeinwohl abgeschröpft wird.

Auf der anderen Seite kann eine Regierung, ohne dass sie selbst irgendwas dafür aufwenden müsste, ihren Einfluss auf Unternehmen und die Wirtschaft damit vergrößern. Und das sogar, ohne eine Erlaubnis von dem Zahler einholen zu müssen.

Geldsystem ermöglicht Teufelskreis

Schuld daran, dass so etwas überhaupt passieren kann, ist die Funktionsweise des Schuldgeldsystems. Sein Aufbau ermöglicht es, dass in Fällen von Unwirtschaftlichkeit mittels neuem, aus dem Nichts erzeugten Geld, ein Unternehmen am Leben gehalten wird, das eigentlich vom Markt bereinigt werden sollte. Sicherlich sind Unternehmenspleiten nicht „schön“, dennoch sind sie wichtig, um gebundenes Kapital und gebundene Humanressourcen von einem unwirtschaftlichen Knotenpunkt zu einem wirtschaftlichen zu transferieren, bzw. diesen zu ermöglichen. Auf lange Sicht ist das Zulassen von Pleiten jedoch wichtig, denn andernfalls gibt es nur zwei Wege zu Bereinigung des selbstgeschaffenen Problems: Währungszerstörung und Enteignung durch Inflation oder ein Zusammenfall des Schuldenturms. Zwei Folgen, die, jede für sich, die Folgen von vereinzelten Pleiten um ein Vielfaches übersteigen.

Nachhaltig wirtschaftlich dank Bitcoin

Anhand des Beispiels von Uniper wird wieder einmal deutlich, welchen Schaden ein auf Schulden basierendes Geldsystem über die Zeit anrichtet. Bitcoin auf der anderen Seite schafft es durch seinen Aufbau, komplett unabhängig von Regierung und Zentralbank zu sein. Seine Menge ist absolut begrenzt und niemand ist in der Lage, willkürlich neue Bitcoins zu erzeugen. Unter der Verwendung von Bitcoin als Geld, wäre es also gar nicht möglich, in solch einen durch Interessen gesteuerten Teufelskreis zu geraten. Sowohl Unternehmen und Bürger, als auch Regierungen wären gezwungen, sich an die Spielregeln des freien Marktes zu halten und Unternehmen könnten sich nur behaupten, wenn sie Mehrwert liefern und gleichzeitig profitabel agieren. Zwei Faktoren, die ein Segen für das Allgemeinwohl sind.

Warum Bitcoin sowohl Zukunft als auch Lösung ist, klingt für dich noch verwirrend? Unser kostenloser Bitcoin Guide bringt Licht ins Dunkel. Du kannst ihn hier herunterladen.

Vielen Dank fürs Lesen.

Gastbeitrag von Marc Friedrich: Krisen sind wichtig! Krisen sind Chancen!

Gastbeitrag von Marc Friedrich: Krisen sind wichtig! Krisen sind Chancen!

Krisen sind wichtig! Krisen sind Chancen!

Exklusiver Auszug aus dem neuen Bestseller von Marc Friedrich: Die größte Chance aller Zeiten – Was wir jetzt aus der Krise lernen müssen und wie Sie vom größten Vermögenstransfer der Menschheit profitieren. Marc Friedrich ist Finanzexperte, sechsfacher Bestsellerautor, gefragter Redner, Vordenker, Freigeist und Gründer der Honorarberatung Friedrich Vermögenssicherung GmbH für Privatpersonen und Unternehmen.

Wir wünschen viel Freude und interessante Einblicke beim Lesen!

Das Jahr 2020 wird als Beginn einer nachhaltigen Zeitenwende in die Geschichtsbücher eingehen

Durch die Corona-Pandemie wurde uns allen weltweit schmerzhaft bewusst, wie fragil unser hochkomplexes und fortschrittliches Wirtschafts- und Finanzsystem de facto ist. Innerhalb weniger Tage sind die Just-in-time-Produktions- und Lieferketten eingebrochen oder gar komplett zum Stillstand gekommen – und der Auslöser war ein unsichtbares Virus. Diese Krise hat uns auf harte und bittere Art und Weise deutlich gemacht, dass unser System nicht resilient ist, es hat aufgezeigt welche Schwächen es hat, wie groß die Klumpenrisiken sind und in welchen gefährlichen Abhängigkeiten wir uns in dieser globalisierten Welt doch befinden. Vielen Menschen wurde klar, dass nichts auf alle Ewigkeit in Stein gemeißelt ist. Gigantische Konjunkturpakete der Staaten und billionenschwere Stützungsprogramme der Notenbanken, maßlos überforderte und kopflos-aktivistische Politiker, aber auch leere Regale, stillgelegte Fließbänder, stark ansteigende Kurzarbeiter- und Arbeitslosenzahlen verdeutlichen das historische Ausmaß.

Wenn es auch viele nicht wahrhaben wollen: Wir sind inmitten eines historischen Paradigmenwechsels. So bitter es für viele auch sein mag, aber wir werden nicht mehr in der alten, gewohnten Welt aufwachen und zu unserem alten Leben zurückkehren. Alles wird sich für immer verändern:

  • Wie wir arbeiten
  • Wie wir uns in Zukunft fortbewegen
  • Wie und was wir einkaufen
  • Wie wir wirtschaften, reisen, denken, leben, bezahlen, investieren
  • Wie und was wir produzieren

Solche Punkte in der Geschichte bilden das Fundament und sind die Chance für nachhaltige Veränderungen, die die Menschheit aus Bequemlichkeit und Angst niemals freiwillig initiieren würde. Wer in die Vergangenheit schaut, sieht, dass wahre und tiefgreifende Veränderungen immer durch äußere Umstände erzwungen werden. Durch Krisen wird offensichtlich, was ausgedient hat, Altes wird aussortiert und Neues entsteht. Sowohl im Kleinen wie auch im Großen. Nicht nur unser persönliches Leben ist davon betroffen, sondern ganze Branchen, Gesellschaften, politische Systeme und Länder. Erst durch den Klimawandel sind wir gezwungen worden, nach Alternativen bei der Energieerzeugung zu suchen. Dasselbe gilt für Impfstoffe, Medikamente und technische Entwicklungen. Erst wenn der Mensch machtlos ist und keinen anderen Weg mehr sieht, ist er bereit zu wahrhaftigen Reformen und (R)Evolutionen. Krisen beinhalten extreme Risiken, aber auch phänomenale Chancen.

Die Evolution der Menschen ist geprägt durch Krisen

Krisen sind essenziell für das Voranschreiten der Menschheit. Der Mensch lernt durch Scheitern – trial and error. Krisen dienen als Sprungbrett für die menschliche Entwicklung. Erst durch eine Katharsis ist die Menschheit bereit, Veränderungen in die Wege zu leiten. Jedem muss klar sein, dass tiefgreifende Transformationen immer mit Verlusten und Wachstumsschmerzen einhergehen. Auch wenn es paradox klingt: Krisen sind wichtig und sie sind große Chancen für die Menschheit. Wir sollten Krisen willkommen heißen und umarmen. Nach jeder Krise hat die Menschheit sich weiterentwickelt und an Wissen und Wohlstand hinzugewonnen. So wird es auch dieses Mal sein. Der Ökonomen Joseph Schumpeter nennt es die kreative Zerstörung. Eine solche Zerstörung ist notwendig, damit Neues entstehen kann. Je größer eine Krise, desto größer die Chancen, die sie mit sich bringt. Aktuell stehen wir vor dem größten Transformationsprozess unserer Lebzeit. Verschiedene Zyklen enden nun und ein neuer, großer Zyklus beginnt. Dies hat sich schon in den letzten Jahren bemerkbar gemacht: Wir waren schon vor Corona im Dauerkrisenmodus. Eine Krise wurde durch eine neue und noch größere Krise abgelöst: Finanzkrise, Eurokrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise, Demografiekrise, Autokrise, Wirtschaftsabschwung und Schuldenkrise. Und jetzt kommt gewissermaßen als Brandbeschleuniger noch die Corona-Krise hinzu. Nun sehen wir binnen kurzer Zeit rapide Entwicklungen in vielen Bereichen, und das rund um den Globus. Vor allem Deutschland wird extreme Veränderungen erleben und sollte dies als Erneuerungsprozess begreifen.

Bitcoin (BTC) Fundamentalanalyse

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Bitcoin: Währungen - Allgemeine Bei der Betrachtung von Kryptowährungen kommt Bitcoin eine ganz besondere Rolle zu. Als Urgestein und Begründer der Blockchain Technologie ist Bitcoin mit Abstand die wichtigste Kryptowährung...

Neue Zeitrechnung

Zu sicher fühlen wir uns in unserem perfekt organisierten Alltag mit ständig geöffneten Supermärkten, permanenter Ablenkung, Berieselung und Beschallung durch iPhone, TikTok, Netflix und Freiheiten, die für uns selbstverständlich sind.

Durch die Lockdowns wurde diese sicher geglaubte Welt in ihren Grundfesten erschüttert. Seitdem sind wir in einer Ausnahmesituation und so gespalten wie schon lange nicht mehr. Die einen haben Angst vor Corona und fürchten um ihre Gesundheit. Die anderen haben Angst vor Arbeitslosigkeit und Insolvenz und fürchten um ihre pure wirtschaftliche Existenz. Wieder andere haben Angst um die Freiheitsrechte und die Demokratie. All diese Ängste sind legitim und verständlich. Sie müssen respektiert und ernst genommen und dürfen nicht ins Lächerliche gezogen werden. Um die Gesellschaft gesunden zu lassen, müssen wir aufeinander zugehen, einander zuhören und andere Meinungen ertragen und respektieren. Leider beobachte ich momentan oftmals genau das Gegenteil: Dass wir uns auseinanderdividieren und Angst voreinander haben – man könnte ja ansteckend sein.

Es ist wichtig, die Fakten objektiv zu betrachten und konstruktive Lösungen aufzuzeigen. Die Politik muss beginnen, uns gegenüber mit der vollen Wahrheit herauszurücken und keine Salamitaktik zu betreiben. Wir wissen bis dato nicht, wie groß der volkswirtschaftliche, aber auch der gesellschaftliche, politische und seelische Schaden ist. Vor allem bei den Jüngsten unserer Gesellschaft dürften die Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung erhebliche Konsequenzen mit sich gebracht haben.

2020 war ein großer Wendepunkt. Die Welt, in der wir in Zukunft leben werden, wird nicht die gleiche sein. Es wird eine komplett neue Zeitrechnung beginnen – unabhängig davon, wie lange uns die Corona-Pandemie noch in Atem hält.

Die Karten werden neu gemischt

Deutschlands Wirtschaft ist geprägt vom Maschinenbau, von der Automobilindustrie und von anderen Unternehmen des produzierenden Gewerbes. Allgemein bekannt ist, dass unsere Schlüsselindustrien den einen oder anderen Trend schlichtweg verpennt oder gar ignoriert haben. Erst jetzt durch die Häufung der Krisen wird unsere Wirtschaft gezwungen sein, sich neu zu erfinden oder zu scheitern. Volkswagen hat bereits einen neuen Weg eingeschlagen und setzt voll auf Elektromobilität. Andere versuchen sich am Wasserstoff und Car-Sharing. Welche Strategie die richtige sein und wer überleben wird, wird sich zeigen. Fakt ist: Nichts zu tun, ist keine Lösung! Stillstand ist Tod! Bewegung ist Leben! Nur Unternehmen und Branchen werden überleben, die den Wandel umarmen und aktiv gestalten. Das gilt für uns alle! Das große Aussieben hat begonnen. Falls wir jetzt nicht den Mut haben, neue Wege zu beschreiten und uns neu erfinden, müssen wir unserem Wohlstand Adieu sagen.

Was tun?

Wie kann man als Unternehmen, als Mensch und als Gesellschaft gestärkt aus Krisen hervorgehen und sich darauf vorbereiten? Hier hilft ein seit jeher bestehender Grundsatz: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Diversifikation, Innovation und dezentrale Systeme sind sinnvoll, um die Abhängigkeiten zu reduzieren.

Parallel sollte man sich nicht zu sehr auf die Politik verlassen, sondern selbst aktiv werden. Wahrer Wandel kommt immer von unten, von uns Menschen. Was in der Politik oftmals fehlt, haben wir nun immer mehr in Form von bahnbrechender Technologie: Erstmalig haben wir große Helfer in Form von Digitalisierung und künstlicher Intelligenz an unserer Seite. Dies alles birgt eine enorme Chance, um die Krisen zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen. Noch nie hatte die Menschheit diese Möglichkeit.

Uns allen muss klar sein: Wenn wir an dem Alten festhalten, so wie es viele Politiker und Entscheidungsträger momentan verzweifelt versuchen und propagieren, wird der Kollateralschaden für uns alle immer größer – wirtschaftlich, monetär, gesellschaftlich und politisch. Dass sich Entwicklungen in Zyklen vollziehen, ist ein Naturgesetz, und diese Zyklen sind nicht zu stoppen. Entweder wir sind bereit, den Fortschritt und die laufende Veränderung anzuerkennen, oder wir werden von ihnen überrollt.

Wir können Krisen nicht vermeiden, wir können sie aber nutzen und daraus lernen. Die Entwicklung der Menschheit ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Aber sie ging immer einher mit Krisen. Krisen sind seit jeher stets Teil der Menschheitsgeschichte gewesen.

Je größer eine Krise, desto größer der Sprung nach vorne, den sie ermöglicht. Die kommende Krise hat das Potenzial, einen kompletten Neustart zu initiieren und uns auf eine neue Bewusstseinsstufe zu katapultieren. Denn dieses Mal handelt es sich nicht nur um eine lokale Krise oder die einer Branche oder eines Landes. Dieses Mal ist es eine globale Krise und wir als Menschheit sind gemeinsam zu ihrer Bewältigung gefordert. Das ist anstrengend und neu, aber essenziell für unsere Entwicklung. Wenn wir jetzt die richtigen Entscheidungen treffen, als Menschheit an einem Strang ziehen, Grabenkämpfe beenden, geistige Grenzen abbauen, die Technologie für uns alle einsetzen und nicht dazu, den Profit einzelner Länder, Unternehmen oder sonstiger Akteure zu maximieren, wenn wir jetzt den Mut haben, die richtigen und unbequemen Entscheidungen zu treffen, neue, unbekannte Pfade zu beschreiten und alte Zöpfe abzuschneiden, dann wird für uns alle ein goldenes Zeitalter beginnen.

 

Aus Marc Friedrichs neuem Bestseller: Die größte Chance aller Zeiten – Was wir jetzt aus der Krise lernen müssen und wie Sie vom größten Vermögenstransfer der Menschheit profitieren

Mehr Informationen unter https://friedrich-partner.de sowie bei Twitter und Instagram:: @marcfriedrich7

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Marktreport 30. April 2021

Marktreport 30. April 2021

Inflation ist da – Bitcoin trotz starker Entwicklung noch immer unter dem Radar

Lieber Leser, liebe Leserin,

in der April-Ausgabe des monatlichen Reports betrachten wir heute ein paar interessante Entwicklungen in sowohl Bitcoin als auch Wirtschaft und Kapitalmärkten allgemein. Bitcoin ist in den vergangenen Wochen und Monaten zwar stark im Preis gestiegen, läuft aber gefühlt für den Otto Normalverbraucher weiterhin unter dem Radar. Firmen und teils auch Staaten hingegen erkennen immer mehr, das Bitcoin nicht einfach wieder verschwinden wird. Sie suchen nach Wegen, smart von der Entwicklung der Kryptowährung zu profitieren. Welche Entwicklungen uns dort noch erwarten und wieso dies für die bröckelnde Wirtschaft wichtig wird, darüber schreibe ich im heutigen Beitrag.

Wir wünschen viel Freude beim Lesen des Reports!

Inflation macht sich bemerkbar

Wir reden bereits seit Anbeginn unseres ersten Newsletters sehr häufig darüber, dass die Inflation eher früher als später ihre hässliche Fratze zeigen wird. Die historisch ungesehene Menge an Währung, die tagtäglich von den größten Zentralbanken aus dem Nichts erschaffen und durch Corona gerechtfertigt werden, beginnen langsam, ihren Tribut zu zollen.

Wie in einigen Beiträgen bereits erwähnt, erscheint die Inflation nicht einfach unvorbereitet aus dem Nichts. Sie begleitet uns schon eine ganze Weile, konnte sich aber bisher recht erfolgreich im Aktien- und Immobilienmarkt vor den Augen des Durchschnittsinvestors verstecken. Es scheint, als käme diese Periode langsam zu einem Ende, wie insbesondere der Markt für Baustoffe zeigt. Immer mehr Händler und Kunden klagen teils über hohe Preise oder nicht verfügbar Produkte. Allein der Preis von Bauholz ist in weniger als einem Jahr von rund $300 auf über $1.000 gestiegen. Auch wenn hier und da behauptet wird, dass die Corona-„Pandiemie“ die Ursache für diese Entwicklung ist, ist dieser Faktor lediglich eine Verstärkung der bereits vorhandenen Problematik. Das Corona-Dilemma trägt bestimmt ihren Teil dazu bei, verursacht hat es diese Problematik jedoch nicht. Der Fehler liegt im Geldsystem, dass durch seine Beschaffenheit Anreize setzt, unendlich viel Währung ohne Gegenwert zu erschaffen, somit die Zukunft beleiht und die Wirtschaft in den Abgrund druckt.

Verlassen wir die Welt der Baustoffe, in der Bauholz nur eines von vielen inflationsgebeutelten Produkten ist. Auch aus dem Nahrungsmittelbereich häufen sich die Berichte, dass der Einkauf gefühlt teurer geworden ist. Und spätestens an dieser Stelle sollte man hellhörig werden, denn was langsam anfängt, kann sich exponentiell entwickeln. Es ist zwar hart zu sagen, aber wer die Augen vor der Inflation verschließt und keine entsprechenden Gegenmaßnahmen trifft, wird schwer mit den Folgen zu kämpfen haben.

Schlechter bevor es besser wird

Zwar ziehen die Einschränkungen, bedingt durch die Corona Maßnahmen, augenscheinlich langsam Richtung Ende, doch eine Besserung ist vorerst nicht in Sicht. Die bereits entstandenen Schäden in der Wirtschaft haben teils tiefe Spuren hinterlassen und lassen sich nicht so einfach durch Click, Test and Meet wieder korrigieren. Insbesondere bestimmte Branchen wie Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie und weitere leben zu großen Teilen nur noch von der Unterstützung des „Staates“. Und speziell die noch aktive Insolvenzantragspflicht, die bereits heute ausläuft, dürfte die Lage positiver darstellen, als sie ist.

Kapitalmärkte sind Augenwischerei

Ein schneller, oberflächlicher Blick auf die Kapitalmärkte trägt leider auch nicht zu einer realistischen Einschätzung der Lage bei. Egal, ob wir nach Deutschland oder die USA oder sonst eine entwickelte Nation schauen, quasi überall sind die Märkte weiterhin auf Höchstständen. Und das trotz Pandemie. Es fordert uns nicht mehr als 2 bis 3 Gedankengänge und es sollte uns klar werden, dass das irgendwie nicht hinhauen kann. Überall geschlossene Läden, überall Einschränkungen, ganze Industrien kurz vor dem total Knock-Out – aber die Aktien- und Immobilienmärkte steigen weiter. Wie geht das? Die Antwort darauf ist recht leicht und besteht lediglich aus den Komponenten Gelddrucken und politische Markteingriffe.

Warum lassen sich Gold und Silber so bitten?

Diese Frage dürfte insbesondere langjährige Edelmetallverfechter ganz schön umtreiben. Speziell die sogenannten Goldbugs prophezeien seit vielen Jahren, dass das Schuldgeldsystem zum Scheitern verurteilt ist und predigen Gold als Alternative. Und das an sich auch zu Recht, denn Gold ist seit tausenden von Jahren im Wert stabil und war lange Zeit das beste Geld, das dem Menschen zur Verfügung stand. Umso merkwürdiger scheint es, dass im Zuge der nun doch rasant an Fahrt aufnehmenden Inflation die Preise von Gold und Silber aktuell eher seitwärts verlaufen. Ich sehe für diese Verhalten zwei Gründe:

1. Noch ist die Lage nicht sehr offensichtlich. Die Inflation beginnt sich, wie oben beschrieben, in den ersten Sektoren zu zeigen, schwebt für viele jedoch noch unter dem Radar. Besonders das ewige Beteuern der Zentralbanken, dass sie verzweifelt versuchen ihr Inflationsziel zu erreichen, dürfte dazu beitragen, dass ein Großteil davon noch nicht so richtig Wind bekommen hat. Passend zu dieser Einschätzung präsentieren sich auch die jeweiligen Charts von Gold und Silber, die aus charttechnischer Sicht aktuell viel Potenzial nach oben zeigen. Es kann also davon ausgegangen werden, dass ein Ausbruch bevorsteht, der wohl größtenteils durch die Inflationsentwicklung bedingt sein wird.

2. Auch wenn es einige Goldverfechter nicht hören wollen: Es gibt mittlerweile besseres Geld, und zwar in Form von Bitcoin. Ich schreibe über dieses Thema ausführlich in unsere Wirtschafts- und Kryptoschule, doch an dieser Stelle sei bloß gesagt, dass Geld im Grunde ein Konstrukt ist, welches vom Gut Gold über eine lange Zeit gut abgebildet wurde. Bitcoin hingegen erfüllt die Anforderungen des Konstruktes Geld an das zu verwendende Gut besser als Gold, wodurch der Zusatzwert, den Gold durch seine Funktion als Geld erhält, zunehmenden zu Bitcoin wandert. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Gold sofort abgeschrieben ist, langfristig ist es jedoch nur logisch, dass Bitcoin sich gegen Gold als Geld durchsetzen wird.

Bitcoin ist zunehmend salonfähig

Auch hier läuft ein Großteil der Entwicklung für den normalen Bürger vollkommen unter dem Radar. Bitcoin hat neben der extrem starken Preisentwicklung in den vergangen Wochen so enorm viele Dinge erreicht, dass jedem, der sich genauer damit beschäftigt, schwindelig werden sollte. Wir sehen immer mehr Unternehmen Bitcoin in jeglichen Formen verwenden, sei es als Store of Value (Microstrategy, Tesla), Zahlungmittel (Paypal, Visa) oder Investmentvehikel (Steigende Zahl an Finanzprodukten wie

ETFs). Auch einstige Erzfeinde Bitcoins haben ihren Ton komplett geändert und beginnen, Bitcoin in ihr Geschäft zu integrieren und es ihren Kunden anzubieten (JP Morgan, Goldman Sachs usw.). Und auch der Börsengang von Coinbase, einer der größten Kryptobörsen überhaupt, ist ein wegweisendes Ereignis gewesen. Mit einer Bewertung von rund  100 Mrd. US-Dollar war dies der größte IPO in der Geschichte (Mglw. nicht, wenn man das Ganze von der Inflation bereinigt.) Wer aktuell immer noch glaubt, dass Bitcoin einfach wieder verschwindet oder reine Spekulation ist, hat den Knall scheinbar noch nicht gehört. 

Kryptomarkt wird insgesamt attraktiver

Die rasante Entwicklung von Bitcoin endet allerdings nicht dort. Auch der Altcoin Markt hat in den vergangenen Wochen sehr viel an Fahrt aufgenommen. Selbst einige große Projekte konnten teils immense Gewinne erzielen und es breitet sich wieder eine generelle Hype-Stimmung in der Kryptowelt aus. Nachdem zuerst Decentralised Finance seinen ersten Boom erzielt hatte und kurz darauf NFTs starkt in den Fokus rückten, scheint die Euphorie sich nun wieder im gesamten Kryptomarkt auszubreiten. Doch wie immer gilt es auch hier zu beachten, dass Chance und Risiko nah beieinander liegen. 2018 hat viele Investoren gelehrt, dass Altcoins nicht nur extrem steigen, sondern auch extrem sinken können. Und insbesondere nach starken Aufwärtstrends ist es definitiv nicht auszuschließen, dass wir solch eine Entwicklung erneut sehen. Wer sich also mit Altcoins beschäftigt, sollte stets wissen, was er tut und die Entwicklung akribisch beobachten. Zur besseren Einschätzung diverser Projekte stehen unseren Pro- und Expert-Mitglieder eine ständig wachsende Zahl an Altcoin Analysen zur Verfügung.

Der April, der April…

der macht, was er will. So oder so ähnlich sah auch die Bitcoin Preisentwicklung in diesem Monat aus und hat sicher den ein oder anderen etwas unruhig gestimmt. Betrachtet man jedoch die fundamentale Entwicklung von Wirtschaft, Bitcoin und Kryptomarkt, sollte deutlich werden, dass die kurzfristig einsetzende Angst nicht wirklich begründet ist. Auch unsere Vorhersagemodelle und unsere künstliche Investment Intelligenz sprechen eine klare Sprache, wenn es um die zukünftige Entwicklung von Bitcoin geht. Wir können zeitlich begrenzte Korrekturen weiterhin gelassen sehen und uns sollte vielmehr klar werden, dass Bitcoin eine einmalige Chance für sowohl den Einzelnen als auch die gesamte Gesellschaft ist und wie dankbar sein können, dies mitzuerleben.

In diesem Sinne wünsche ich einen guten Start in den Mai und einen angenehmen Feiertag,

Marc Fuchs

 

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