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US-Jobabbau auf Rekordniveau – Das muss man dazu wissen

US-Jobabbau auf Rekordniveau – Das muss man dazu wissen

Während die Entwicklung der Finanzmärkte der letzten Wochen vielen Anlegern bereits Bauchschmerzen bereitet, sind das nicht die einzigen unschönen Neuigkeiten im globalen Wirtschaftsgeflecht. Nachdem wir schon einen Blick auf die weltweit steigenden Inflationszahlen geworfen haben, gibt es heute News zu den US-Arbeitsmarkt-Zahlen: Und diese sind nicht gut.

58,8 Prozent mehr Stellen abgebaut als letztes Jahr

Mit insgesamt 32.517 durch US-Firmen abgebauten Stellen im Juni 2022 übersteigt der Wert den des Vorjahres um 12.041 Stellen und erreicht damit das höchste Niveau seit Februar 2021. Insbesondere die Automobil-Branche berichtet rund 10.200 abgebaute Stellen. Für sie dürften die treibenden Faktoren die schlechte Versorgung der Lieferketten und die steigenden Energiekosten sein. Aber auch generell ist das wirtschaftliche Klima für viele Betriebe nicht sonderlich hilfreich: hohe Inflationszahlen, steigende Finanzierungskosten und eine unklare politische Lage bewegen viele Unternehmen dazu, die Kostenseite vorsorglich zu reduzieren.

Fallende Märkte, Inflation & jetzt auch der Jobmarkt

Alles in allem zeichnet sich so langsam ein kälter werdendes Klima im gesamtwirtschaftlichen Kontext ab, wobei neben Bitcoin auch der Aktienmarkt betroffen ist. Da es sich bei wirtschaftlichen Entwicklungen grundsätzlich um sehr verwobene Zusammenhänge handelt, kann eine stärkere Bewegung – sowohl aufwärts als auch abwärts – eine gewisse Zeit dauern. Von daher macht es Sinn, dass die Nähte nun an allen Enden beginnen zu platzen. Es bildet sich mit der Zeit eine Spirale, bei der sich Faktoren wie Inflationsrate, abbrechende Lieferketten, Kursstürze und auch Stellenabbau gegenseitig verstärken.

Das merkt auch Peter Schiff

Der andauernd gegen Bitcoin wetternde Gold-Bug Peter Schiff geriet kürzlich ebenfalls in den Fokus der Aufmerksamkeit, da er das Geschäft mit seiner eigenen Bank einstellen muss. Nachdem die Aufsichtsbehörde Puerto Ricos unter anderem angemerkt hatte, dass die Mindestkapitalanforderungen nicht erfüllt wurden und die Bank als insolvent angesehen wird.

Offensichtlich steuert somit also auch Peter Schiff zum steigenden Stellenabbau bei.

Ein Sturm, der ein Rettungsboot notwendig macht

Sicher erleben wir eine herausfordernde Zeit, wobei die Entwicklung der näheren und mittelfristigen Zukunft im Unklaren liegt. Mit all den negativen Anzeichen und auch der immer offeneren, negativen Kommunikation von Regierungen und Zentralbanken verdunkeln sich die Prognosen jedoch zunehmend.

Wenn die globale Wirtschaft kracht, kann sich niemand dem daraus entstehenden Sog entziehen. Und genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass jeder Einzelne die für sich besten Entscheidungen treffen kann. Wieso Bitcoin eines der wichtigsten Tools für die künftige Entwicklung ist, kann auf vielen Aspekten begründet werden. Um allerdings einen schnellen Eindruck der Situation und notwendigen Handlungen zu bekommen, empfiehlt sich unser kostenloser Bitcoin Guide, der auf gerade einmal 8 Seiten die wichtigsten Punkte und Faktoren erläutert und die idealen Ausgangslage für den erfolgreichen Umgang mit Bitcoin und Geld herstellt. Der Guide ist hier oder über unsere Magazin-Seite aufzurufen.

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Russland: Bitcoin Mining legal – Verkauf nur ins Ausland. Warum?

Russland: Bitcoin Mining legal – Verkauf nur ins Ausland. Warum?

Nachdem in der Vergangenheit immer wieder gemischte Stimmen aus Russland zu Bitcoin zu hören waren, will das Land nun Bitcoin Mining legalisieren. Die Zentralbank ist bereit, Bitcoin Mining zu unterstützen – mit einem Haken: Die geminten Bitcoins müssen ins Ausland verkauft werden. Wie das zu verstehen ist, erfährst du in diesem kurzen Artikel.

Angespannte Situation in Russland

Angesichts der angespannten politischen Lage und der sich daraufhin auch ausbreitenden wirtschaftlichen Sorgen kommt ein unter Umständen doch recht verwirrendes Signal aus Russland: Die Zentralbank möchte das Mining von Bitcoin unterstützen, die in diesem Prozess angehäuften Bitcoins sollen jedoch nur ins Ausland verkauft werden dürfen. Nachdem bereits Informationen aus Russland gekommen waren, laut denen Bitcoin zukünftig auch für Energietransaktionen verwendet werden kann, scheint dieser Schritt doch recht merkwürdig. Bitcoin Mining erlauben, aber irgendwie auch nicht richtig umsetzen. Normalerweise würde man doch davon ausgehen, dass eine Unterstützung des Minings auch eine Unterstützung von Bitcoin zufolge hätte. Doch mit dem Verbot des inländischen Verkaufs von Bitcoin durch Bitcoin Miner, zeichnet sich dabei ein anderes Bild.

Russland offenbar von Bitcoin nicht überzeugt

Es ist zwar ein Schritt in Richtung Annäherung zu Bitcoin, überzeugt klingt aber anders. Bei Betrachtung der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung des Landes lässt sich jedoch eine Vermutung aufstellen, warum dieser Schritt nun geschieht. Russland hat aufgrund heftiger Sanktionen aus unter anderem den USA, Großbritannien und der EU zunehmend Schwierigkeiten, globalen, harmonisch ablaufenden Handel zu tätigen. Dieses Vorgehen deutet also darauf hin, dass das Bitcoin Mining eher als wirtschaftlich nutzbarer Vorgang verwendet werden soll, bei dem es möglich wird, aus dem eigenen Land heraus an ausländische Währungen zu gelangen – und das, ohne den Rubel zu schwächen. Und genau dieser möglichst starke Rubel ist in der letzten Zeit eines der Kernziele Russlands, was beispielsweise auch durch die nur in Rubel zulässigen Energieexporte deutlich wird. Es wird also (zunächst) eine deutliche Absage an Bitcoin als Geld erteilt, die daraus möglichen Vorteile sollen jedoch trotzdem genutzt werden.

Bald keine Abnehmer für russische Energieträger mehr?

Als weiterer Faktor fällt die russische Sorge über schwindende Exportmärkte in Betracht. Mit seinen riesigen Energieträger-Vorkommen spielen eben diese eine zentrale Rolle für die russische Wirtschaft. Und sicherlich wird diese Energie in anderen, Russland aktuell nicht positiv zugewandten Ländern benötigt – Die Frage ist allerdings: Wie lange wird das noch so sein? Wahrscheinlich wird dies auf absehbare Zeit nicht so bleiben.

Und aus diesem Grund macht es für Russland definitiv Sinn, eine andere Verwendung für die überschüssige Energie zu finden. Bitcoin Mining eignet sich dafür hervorragend, denn Bitcoin ist ein international gehandeltes, äußerst liquides Asset, über das Energie monetarisiert werden kann. Hinzu kommt, dass Bitcoin nicht politisch ist und keine Präferenzen in der Wahl der Handelspartner hat. Bitcoin benötigt lediglich Energie und steht dabei jedem offen, diese zuzuführen und dafür entlohnt zu werden.

Ist das jetzt bullish für Bitcoin oder nicht?

Die korrekte Antwort ist wohl: beides. Zunehmende Hashing Power und ein weiteres Wachstum der Bitcoin Mining Industrie ist definitiv als positiv zu werten, da es zum einen Bitcoin als Netzwerk stärkt und zum anderen auch die Sichtbarkeit erhöht. Hinzu kommt, dass dadurch einmal wieder deutlich wird, welche Vorteile Bitcoins offenes System und unpolitischer Aufbau haben: Es kommt bei Bitcoin nicht darauf an, wer es gut findet und wer nicht, sondern vielmehr, welche ökonomischen Interessen damit durchgesetzt werden können.

Die Absage für Bitcoin als Geld für die eigene Bevölkerung, die durch das Verbot des inländischen Verkaufs entsteht, ist hingegen nicht das, was viele Bitcoiner sich gewünscht hatten. Insbesondere mit den immer wieder Bitcoin gegenüber aufgeschlossenen Aussagen Russlands haben sich einige Beobachter womöglich ein anderes Szenario gewünscht. Dennoch sei gesagt, dass dieser Schritt einen Anfang darstellt. Ein Anfang hin zur stärkeren Integration in bisherige wirtschaftliche Geflechte, die Bitcoin auf lange Sicht aufgrund seiner Beschaffenheit obsolet machen wird.

Für diesen zukünftigen Prozess gibt es viele Argumente und geschulte Bitcoiner wissen um diese Sache bereits sehr gut Bescheid. Solltest du für dich noch nicht ganz in der Lage sein, auch zu diesem Entschluss zu kommen, wirf doch am besten mal einen Blick auf unseren kostenlosen Einsteiger Guide, der die wichtigsten Punkte kompakt für dich zusammenfasst. Hier geht es zum Guide.

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Extreme Inflation – In diesen Ländern legt sie los

Extreme Inflation – In diesen Ländern legt sie los

Wer aufmerksam einkaufen geht und hin und wieder auch mal die Kassenzettel vergleicht, dem dürfte auch hierzulande aufgefallen sein, dass der Einkaufswagen teurer und dabei leerer wird. Zwar nicht so direkt ins Gesicht, wie bei den Kraftstoffpreisen, doch trotzdem merklich. Was sich in Deutschland schon unangenehmen anfühlt, dürfte in anderen Ländern noch deutlich schmerzhafter sein, wie z.B. in Argentinien, der Türkei und Sri Lanka.

Hohe Inflation: Wenn das Geld sich exponentiell entwertet

54 Prozent in Sri Lanka, 60 Prozent in Argentinien und 78 Prozent Inflation in der Türkei. Während in Deutschland die offizielle Zahl bei 7,6 Prozent liegt, ist beispielsweise die Türkei mit dem Zehnfachen dessen belastet und es fehlt dabei nicht mehr viel und die Preise haben sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. VERDOPPELT IN EINEM JAHR. Und wirft man einen Blick auf die Entwicklung der Inflation in unserem Beispiel Türkei, lässt sich erkennen, dass es gar nicht so lange gedauert hat, bis die aktuelle Rate erreicht wurde. Noch im Jahr 2016 lag auch in der Türkei die Inflationsrate bei vergleichbaren 7,8 Prozent und hat sich dementsprechend in 6 Jahren verzehnfacht. Und genau hier kommt die tückische Eigenschaft der Inflation zur Geltung – sie steigert sich immer schneller. Bis wir im Euroraum mit einem Kaufkraftverlust dieser Größenordnung konfrontiert werden, scheint also nicht allzu fern in der Zukunft zu liegen. Besonders in Anbetracht der generell schlechter werdenden wirtschaftlichen Lage und den steigenden Inflationsraten weltweit lässt das wenig Grund zur Hoffnung übrig.

Quelle: worlddata.info

UK und USA: Hier sieht es auch nicht besser aus

Deutschland ist dabei aber sicher kein Einzelfall, denn mit Blick auf Großbritannien (9,1 Prozent) und den Vereinigten Staaten (8,6 Prozent) zeichnet sich das gleiche Bild an den Horizont. Wir haben es also offensichtlich nicht mit einem regional begrenzten Phänomen zu tun, sondern viel mehr mit einem strukturell verankertem Problem. Der logische Schluss für diese Entwicklung dürfte in vielen Köpfen sicher die Folge der Coronakrise sein, welche auf wirtschaftlicher Seite definitiv großen Schaden angerichtet hat und dabei ein globales Event war, dessen Folgen dementsprechend auch global ausgebadet werden müssen.

Coronakrise oder fehlerhaftes Geld?

Verlässt man den oberflächlichen Pfad der Coronakrise als Ursprung des Problems, eröffnet sich jedoch ein ganzes Spektrum an ursprünglichen Ursachen, ohne die es gar nicht zu dieser Problematik käme. Lässt man einmal die Frage außer Acht, ob das Handeln der Zentralbanken mit ihrer Intervention in Form von exzessiver Bereitstellung von Liquidität nun korrekt war oder nicht und wirft den Blick auf die Frage, ob sie dazu überhaupt in der Lage sein dürften, kann die Antwort nur ein klares Nein hervorbringen. Warum ist das so?

Ganz einfach: Jede Intervention durch Bereitstellen von Liquidität und Erhöhung der Geldmenge hat zwei fatale Folgen. Und zwar nicht für diejenigen, die die Entscheidungen treffen, sondern für jene, die es am meisten betrifft.

Erstens kann Liquidität niemals so sinnvoll verteilt werden, wie es der Marktmechanismus tun würde und die Folge daraus ist schließlich eine nicht optimale Verteilung, welche dann bestimmte Interessensgruppen oder Industrien übervorteilt

Und zweitens kann die Erhöhung der Geldmenge auch als Raub zusammengefasst werden. Ein Raub an der Kaufkraft des Einzelnen, der zu keinem dieser Vorgänge sein Einverständnis gegeben hat.

Bitcoin schafft diese zwei Kernprobleme ab

Die zuvor genannten Probleme des Geldsystems sind vielen Bürgern zwar nicht bekannt, dennoch sind sie davon betroffen. Mit Bitcoin als bevorzugtem Wertspeicher und Medium of Exchange bestünde hingegen der Vorteil, dass eben diese zwei Hauptprobleme gar nicht erst möglich wären. Denn niemand ist in der Lage, Bitcoins Angebotsmenge zu manipulieren und sie darüber hinaus auch noch in die Taschen bestimmter Interessensgruppen zu spülen. Mit Bitcoin hätten wir es mit einer klaren VERBESSERUNG für Individuen zu tun, welche letztlich auch zu einem funktionierenden Markt führen würden, der deutlich weniger anfällig für Krisen aller Art wäre.

Warum das so ist und wie du selbst das Beste daraus macht, lässt sich hier im Detail herausfinden.

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